Eine unglaubliche Rettungsgeschichte hat sich diese Woche in Argentinien abgespielt. Ein Hund war in eine Teergrube gefallen, berichtet die Non-Profit Organisation "Proyecto 4 Patas" auf Facebook. Das Tier konnte zum Glück gerettet werden.
Was war passiert? Im argentinischen Libertad hörten einige Kinder einen Hund laut bellen. Sie fanden das arme Tier komplett von Teer überzogen vor. Die Hündin habe sich keinen Millimeter mehr bewegen können, berichtet "Proyecto 4 Patas".
Sofort riefen die Kinder die freiwillige Feuerwehr des Ortes, die den Hund zunächst aus der Grube befreien konnte. Die Feuerwehr wiederum rief Proyecto 4 Patas".
Die Organisation schreibt: "Der Anblick war erschütternd. (...) Wir waren schockiert, wir haben noch nie ein Tier in einem derartigen Zustand gesehen."
Acht Freiwillige seien nötig gewesen, um den Hund vollständig von dem Teer zu befreien. Dazu hätten die Helfer insgesamt 50 Liter Öl benutzt und neun Stunden ununterbrochen gearbeitet, um den Hund zu retten.
Das Ergebnis: Die Hündin konnte gerettet werden. Dem Tier gehe es nun gut, berichten die Helfer.
Viele feiern die Helfer für den Einsatz.
"Aloe", so der Name der Hündin, "fühlt sich jetzt großartig, sie ist so ein schöner Hund", sagt ein Vertreter von "Proyecto 4 Patas" dem US-Portal "Bored Panda". "Im Moment konzentrieren wir uns darauf, sie gesund zu machen, sie ist wirklich dünn. Letztendlich werden wir für sie eine Familie suchen."
(vel)