"Wir blicken auf den 12. Juni" – Trump glaubt weiter an das Treffen mit Kim
27.05.2018, 08:3527.05.2018, 08:44
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Donald Trump gibt nicht auf.
Der US-Präsident geht weiter von einem Gipfeltreffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un am 12. Juni in Singapur aus.
Donald Trump am Samstag:
"Es geht sehr gut voran. Wir blicken auf den 12. Juni in Singapur. Das hat sich nicht geändert."
Es gebe eine Menge guten Willens. Man könne bei der atomaren Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel erfolgreich sein.
Derzeit liefen "Treffen", sagte Trump weiter. "Ich glaube, dass es viel Wohlwollen gibt." Der US-Präsident äußerte sich zu dem geplanten Gipfeltreffen während eines Treffens im Weißen Haus mit einem am Samstag aus dem Gefängnis in Venezuela freigelassenen US-Bürger.
Eine US-Delegation soll jetzt nach Singapur reisen
Wenige Stunden zuvor hatte Kim nach Angaben der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA seinen "festen Willen" für das Treffen bekräftigt. Am Samstag hatten sich Kim und Südkoreas Präsident Moon Jae In zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen getroffen. Das Treffen stand auch vor dem Hintergrund der Bemühungen, doch noch einen Gipfel zwischen Kim und US-Präsident Donald Trump über das nordkoreanische Atomprogramm zustande zu bringen. Später hieß es von Trumps Sprecherin Sarah Sanders, eine US-Delegation werde wie geplant nach Singapur reisen, um alles für den Fall vorzubereiten, dass die Begegnung zwischen Trump und Kim stattfinde.
Trump hatte das Gipfeltreffen am Donnerstag unter Verweis auf "offene Feindseligkeit" Nordkoreas abgesagt. Nachdem sich das Land trotzdem weiter offen für direkte Gespräche zeigte, änderte Trump erneut den Kurs und erklärte kaum 24 Stunden später, das geplante Gipfeltreffen sei weiter möglich.
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"By the way", sagte Donald Trump am Sonntag bei Fox News, habe man einen neuen Käufer für Tiktok gefunden. Genaueres könne er noch nicht sagen, mehr dazu in etwa zwei Wochen, nur so viel: Es handele sich um eine Gruppe "sehr reicher Leute". Er glaube, dass er "wahrscheinlich", die Zustimmung Chinas brauche, gehe aber davon aus, dass Präsident Xi Jinping das "wahrscheinlich" tun werde.