Politik
International

Trump verkündet Teil-Einigung im Handelsstreit mit China

OSAKA, JAPAN - JUNE 29: Chinese President Xi Jinping R shakes hands with US President Donald Trump before a bilateral meeting during the G20 Summit on June 29, 2019 in Osaka, Japan. PUBLICATIONxINxGER ...
Donald Trump und Xi Jinping im Sommer beim G20-Gipfel. Bild: imago images / Xinhua
International

Trump verkündet Teil-Einigung im Handelsstreit mit China

13.12.2019, 17:0113.12.2019, 17:01
Mehr «Politik»

Die USA und China haben sich auf die Details eines Teil-Handelsabkommens verständigt und damit die nächste Runde an geplanten Strafzöllen vorerst abgewendet.

  • Das schrieb US-Präsident Donald Trump am Freitag auf Twitter – rund zwei Monate, nachdem er erstmals von einer grundsätzlichen Einigung auf Teilabkommen mit Peking gesprochen hatte.
  • Die Zölle, die nach Ablauf einer Frist am Sonntag in Kraft treten sollten, würden nicht erhoben, schrieb Trump.
  • Er hatte damit gedroht, Strafzölle von 15 Prozent auf Importe aus China im Wert von 160 Milliarden Dollar (145 Milliarden Euro) zu erheben.

Warum ist die Einigung wichtig?

Mit der Teileinigung ist eine erneute Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China vorerst abgewendet.

Die beiden Staaten liefern sich seit nunmehr rund 20 Monaten einen erbitterten Streit, der auch die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Trump wirft China unfaire Handelspraktiken zulasten von US-Unternehmen und den Diebstahl geistigen Eigentums vor. Er setzte deshalb eine Strafzollspirale in Gang, die inzwischen einen großen Teil aller Importe aus China in die USA betrifft. Peking reagierte mit Gegenzöllen.

(ll/dpa)

AfD profitiert massiv von Debatte mit Palmer: Experte spricht von "Booster"
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, das ehemalige "Enfant Terrible" der Grünen, hat am Freitag eine öffentliche Debatte mit Baden-Württembergs AfD-Landeschef Markus Frohnmaier geführt. Warum es dagegen so viel Protest gab, erklärt vor allem eine Statistik.
Mit Rechten reden: Ja? Nein? Wie? Den richtigen Umgang mit der AfD und anderen rassistischen bis rechtsradikalen oder sogar rechtsextremen Strömungen suchen die demokratischen Parteien in Deutschland in den vergangenen Jahren akribisch – und oft vergeblich.
Zur Story