"Chill Donald, chill!" Mit ihrem Tweet spricht Greta Thunberg der Welt aus dem Herzen.Bild: dpa / Alessandro Della Valle
USA
Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die
Wutausbrüche von US-Präsident Donald Trump auf dessen Lieblingsmedium Twitter für eine späte Revanche genutzt. Als Reaktion auf
einen Tweet Trumps, in dem der Präsident das Ende der
Stimmenauszählung in den USA forderte, schrieb Thunberg: "So
lächerlich. Donald muss an seinem Problem mit Aggressionsbewältigung
arbeiten und dann mit einem Freund in einen guten alten Film gehen!
Entspann dich, Donald, entspann dich!"
Einen nahezu identischen Tweet hatte
Trump im vergangenen Dezember über Greta Thunberg geschrieben. Anlass
war, dass das "Time"-Magazin Thunberg damals zur "Person des Jahres"
ernannt hatte.
Der Republikaner Trump hatte sich in der Vergangenheit mehrfach
skeptisch dazu geäußert, ob es den Klimawandel überhaupt gibt und
falls ja, ob er vom Menschen verursacht ist. Die USA sind einer der
größten Verursacher von Treibhausgasen.
Trump hat die USA außerdem
aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zurückgezogen. Sein
demokratischer Herausforderer Joe Biden hat versprochen, dass die USA
bei seiner Präsidentschaft wieder in das Abkommen zurückkehren
würden. Biden lag am Donnerstagabend (Ortszeit) bei der Wahl
vorne.
(dpa-afxp)
Asylpolitik ist und bleibt eines der umstrittensten Themen auf Bundes- wie auf Europaebene. Vor allem im Wahlkampf polarisieren Politiker:innen verschiedener Parteien immer wieder mit Forderungen zur Migration. Auch innerhalb der Europäischen Union wird bereits seit der Flüchtlingskrise vor knapp zehn Jahren immer wieder heftig über eine Reform des Asylrechts diskutiert.