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Bushido: Seine Frau Anna-Maria teilt auf Instagram gegen Abou-Chaker aus

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Bushidos Frau Anna-Maria stichelt auf Instagram gegen Arafat Abou-Chaker

12.04.2019, 11:2412.04.2019, 14:07
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Schon seit Monaten blickt die Berliner HipHop- und auch Unterwelt-Szene auf den Streit der einstigen Freunde Bushido und Arafat Abou-Chaker.

  • Der ganze Beef begann damit, dass sich der Berliner Rapper Bushido im März des vergangenen Jahres öffentlichkeitswirksam von Abou-Chaker getrennt hatte.
  • Zuvor war Bushido war Bushido mit dem Mann, dem die Kontrolle eines kriminellen Araber-Clans in Berlin nachgesagt wird, geschäftlich eng verknüpft. ("Spiegel")

Während der Berliner Rapper teilweise unter Polizeischutz lebte, äußerte sich Bushidos Ehefrau – Anna-Maria Ferchichi – immer zu dem Streit, und das nicht nur in einem Gespräch mit dem "Stern", das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann führte.

Die Ehefrau von Bushido legt nach

In den vergangenen Wochen hatte Anna-Maria Ferchichi den von ihr so verhassten Clanchef bereits als "krank" beleidigte, nun legte sie in dieser Woche in ihrer Instagram-Story nach. (focus.de)

In einem Beitrag teilte die Schwester von Popstar Sarah Connor einen Screenshot einer Bushido-Facebookseite.

Darin heißt es:

"Man nennt Bushido einen 31er...wie nennt man aber diesen krassen Gangster hier der durch seine Aufnahmen sein gesamtes Umfeld in Knast bringen wird. Freunde, Geschäftspartner und sogar seine eigenen Brüder wurden von ihm abgehört beziehungsweise aufgenommen! Was hattest du mit diesen Aufnahmen vor? #Arafatderechte31er."

Mit "31er" werden in der HipHop-Szene jene bezeichnet, die andere an die Polizei verraten. Der Begriff leitet sich ab vom Paragraf 31 des Betäubungsmittelgesetzes, der Strafmilderung oder Absehen von Strafe vorsieht, wenn ein Täter durch seine Aussagen zur weiteren Aufklärung einer Tat oder zur Verhinderung weiterer Betäubungsmitteldelikte beiträgt.

Hintergrund des Postings der Bushido-Fanseite sind offenbar Berichte, wonach der Berliner Clan-Chef Abou-Chaker Gespräche mit Berliner Kriminellen auf seinem Handy mitgeschnitten habe. Die Polizei konnte das Smartphone bei einer Razzia laut "Bild" sichern.

Auf Instagram markierte sie Abou-Chaker und schrieb dazu: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!"

Der Streit zwischen den früheren Freunden dürfte also weitergehen.

(pb)

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Die australische Blutspende-Organisation Lifeblood will ab Juli 2025 bestimmte Ausschlussregeln für Blut- und Plasmaspenden aufheben. Künftig sollen alle Spender:innen unabhängig von Geschlecht oder sexueller Orientierung gleich behandelt werden.

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