Nachdem Rassismus in der Modeindustrie seit Jahren Thema ist, scheint sich langsam etwas zu bewegen. Diesen September präsentieren nämlich gleich mehrere große US-Fashion-Magazine schwarze Modeikonen auf ihren Titelseiten – und wie wir seit "Der Teufel trägt Prada" wissen, ist die September-Ausgabe immer die wichtigste des Jahres...
Wir haben immer noch Angst vor ihr...
Bild: www.giphy.com
Alleskönnerin Beyoncé legte vor, als sie schon letzten Monat verkündete, das Cover der Vogue gestalten zu dürfen. Dafür ließ sie nicht nur schwarze Frauen fotografieren (unter anderem sich selbst), sondern heuerte auch einen schwarzen Fotografen an.
Die 6 wichtigsten Modecover im September
Beyoncé gestaltet sowohl das "Vogue" Cover Nr.1...
...als auch Nr. 2 mit Rihanna als Model
Die "Glamour" zeigt Comedian Tiffany Haddish
"Marie Claire" präsentierte Sängerin und Schauspielerin Zendaya
Die "ELLE Canada" fotografierte Hollywood-Schauspielerin Tracee Ellis Ross
Und ihre britische Schwester-"ELLE" zeigte das schwangere Topmodel "Slick Woods"
Leider keine Selbstverständlichkeit
Besonders schwarze Models haben noch immer mit strukturellem Rassismus in der Fashionwelt zu kämpfen, wie die 5-teilige Serie "Black like Me" (auf BET international) zeigte:
Selbst Topmodel Naomi Campbell erzählte der Teen Vogue, dass es Zeiten gab, in denen sie nicht gebucht wurde, nur weil Stylisten sich mit ihren Haaren nicht auskannten. "Ich habe irgendwann einfach alle Produkte selbst mitgebracht, um den gewünschten Look zu erfüllen."
Mittlerweile sind viele Urlaubsgebiete überlaufen. Das kann bereits nervig sein, vor allem für die Einwohner:innen. Besonders schlimm ist es, wenn einige Urlauber:innen ihre Erziehung schlicht in ihrer Heimat lassen und sich völlig daneben benehmen. In Italien hat es kürzlich so einen Fall gegeben.
Im Urlaub gelten Anstandsregeln offenbar nicht mehr. Plötzlich ist pöbeln ein völlig adäquater Eisbrecher; plötzlich dient Müll zur Aufhübschung von Straßen, Stränden, Wäldern; plötzlich ist Sturztrinken nicht mehr eine traurige Wochenend-Angelegenheit, sondern tägliches Vergnügen. Für Hegel mögen Freiheit und Sittlichkeit nicht zu trennen sein, für viele Urlauber:innen schon.