Spätestens seit ihrer Rede auf der UN-Konferenz in New York ist die Anzahl von Greta Thunbergs Feinden stetig gewachsen. Die 16-jährige Klima-Demonstrantin musste sich vor Kurzem der Kritik zweier Staatspräsidenten stellen (Donald Trump und Wladimir Putin).
Nach dem Aufenthalt in New York reist Greta weiter durch Amerika und polarisiert. Dass ihr auch in den USA Hass entgegen schlägt, zeigt eine Episode aus Iowa.
Ein High-School-Lehrer kommentierte einen baldigen Auftritt Greta Thunbergs in Iowa City mit den Worten: "Habe mein Scharfschützen-Gewehr nicht da".
Ein Screenshot seines Posts wurde später auf der Facebook-Seite des Waterloo Community School District geteilt, berichtete die Lokal-Zeitung "Des Moines Register". An dieser Schule lehrt der betreffende Lehrer. Beziehungsweise lehrte. Das US-Portal "HuffPost" berichtete am Montag, dass der Mann beurlaubt worden sei.
Auch in den USA wird Greta Thunberg zur Zielscheibe für konservative Politiker und Verschwörungstheoretiker.
Ihr Autismus wurde von einem Gast der Sendung "The Story" von Fox News aufgegriffen. Kommentator Michael Knowles griff die 16-Jährige Ende September besonders scharf an.
Noch am selben Tag entschuldigte sich ein Pressesprecher von Fox News für das Statement.
Greta selbst beteiligte sich am Freitag an einem Schulstreik in Iowa City.
(joey)