Seit Wochen brennen die Feuer in Australien. Obwohl der Ausnahmezustand noch nicht ausgestanden ist, ist die Bilanz verheerend: 25 Menschen kamen ums Leben, sechs werden noch vermisst. Knapp eine halbe Milliarde Tiere sind laut Schätzungen von Forschern bereits gestorben, die Zahl könnte aber auch um einiges höher liegen.
Auch wenn sich die Tragödie auf der anderen Seite der Welt abspielt, zeigen viele Menschen Mitgefühl – mit den Zehntausenden, die ihre Wohnorte verlassen mussten und den Feuerwehrleuten, die gegen die Ausbreitung der Brände ankämpfen.
Doch was kann man tun? Wir haben eine Liste an Dingen zusammengestellt, die ihr alle von hier aus tun könnt, wenn ihr Australien jetzt, aber auch langfristig helfen wollt.
Die schnellste Art, Menschen in Australien zu helfen, ist für die verschiedenen Organisationen zu spenden, die sich zurzeit vor Ort engagieren. Ob für die Hilfskräfte, die Feuerbekämpfung oder für den Tierschutz – hier könnt ihr helfen:
Die Regierung Australiens unterstütze die Kohleindustrie, was die Klimaerwärmung weiter vorantreibt, so Greenpeace Deutschland. Ein Ansatzpunkt, was Menschen in Deutschland dagegen tun können, ist der aktuelle Protest gegen Siemens. Das Unternehmen plant, einen Kohle-Tagebau in Australien zu realisieren. Mit einer Petition soll die Beteiligung von Siemens verhindert werden. Hier geht's zum Unterschreiben.
Da die Brände in Australien auch und vor allem durch die Folgen des Klimawandels verursacht und begünstigt wurden, lohnt es sich, langfristig nachhaltiger zu leben, damit sich derartige Katastrophen in Zukunft nicht mehren. Und das ist nicht nur für Australien wichtig. Hier sind ein paar Vorschläge von Greenpeace, die jeder im Alltag umsetzen kann, darunter:
(si)