Politik
Deutschland

Volkswagen-Affäre: Staatsanwaltschaft durchsucht erneut Büros

Deutschland

Ermittler führen Razzia bei Volkswagen durch

20.03.2018, 10:0520.03.2018, 10:14
Mehr «Politik»

Bild
Bild: dpa

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat einem Bericht zufolge Anfang März in einer groß angelegten Razzia zahlreiche Büros in der Wolfsburger VW -Zentrale durchsucht.

Die Behörde habe ein neues Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingeleitet, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Dienstag.

"Wir können bestätigen, dass es Durchsuchungen gegeben hat", sagte ein VW-Sprecher. Darüber hinaus wollte er sich nicht äußern und verwies auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft war zunächst nicht zu erreichen. Laut "Wirtschaftswoche" geht es um eine Ad-hoc-Mitteilung von VW von Ende 2015, wonach sich ein Verdacht auf die Manipulation von Verbrauchswerten nicht bestätigt habe.

Es bestehe der Anfangsverdacht, dass diese Mitteilung "objektiv inhaltlich falsch gewesen" sei, zitiert das Magazin einen Sprecher der Staatsanwaltschaft.

(dpa)

Wladimir Putin: Seine Lieblings-Reporterin stirbt im Ukraine-Krieg durch eine Landmine
Anna Prokofjewa macht sich lange für Putins Regime stark. Leidenschaftlich verteidigt sie den Einmarsch in die Ukraine. Nun stirbt sie, nach Kontakt mit einer Landmine. Damit hat die russische Propagandamaschinerie einen Treiber weniger.

Es ist vollkommen klar: Wer sich in einem Regime verdient macht, muss in dem Regime nichts befürchten. Regierungskritische Journalist:innen haben es entsprechend schwer, regierungstreuen geht es hingegen gut. Sehr gut. Immerhin müssen sie keine Repressionen befürchten, keine Gefängnisstrafen, keine Berufsverbote. Wenngleich die monothematische Ausrichtung auf "Putin ist super" ein, zwei berufliche Freiheiten nimmt.

Zur Story