Drum prüfe, wer das Schnitzel postet!Bild: imago stock&people
Deutschland
26.07.2019, 20:4027.07.2019, 09:02
Deutschland diskutiert über Schweinefleisch – doch auch Österreich bewegt die Debatte. Dort hat sich nun die FPÖ-Jugend für das Schweineschnitzel stark gemacht – allerdings machte die Partei bei ihrem Facebook-Post einen Fehler.
Die Diskussion:
In Leipzig sollte in zwei Einrichtungen jetzt Schweinefleisch vom Menüplan genommen werden und das ärgerte erst die BILD-Zeitung und dann viele andere Menschen. Die Betreiber erhielten daraufhin Drohungen, die Polizei nahm Kontakt mit den Kitas auf. Und schließlich gaben die Kitas auf und zogen die Speiseplanänderung zurück. Seitdem tobt in Deutschland eine Debatte darüber, ob die öffentliche Aufregung über die Speiseplanänderung eines Kindergartens völlig überzogen oder angemessen war.
FPÖ macht sich für's Schnitzel stark.
Inzwischen hat die Debatte auch unser Nachbarland Österreich erreicht. Dort hat die Jugendorganisation der rechtspopulistischen Partei FPÖ Angst um das Schweineschnitzel. Deshalb postete die ein Statement des Bundesobmanns Maximilian Kraus. Er sagt:
"Jedes Kind soll in den Genuss eines Schnitzels kommen dürfen."
Angekündigt wird die Zitat-Karte auf Facebook mit diesen Worten:
"Wer aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch isst, soll es bleiben lassen. Aber wir werden es nicht dulden, dass unsere Kinder deshalb zu einem Verzicht von Schweinefleisch gezwungen werden."
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Doch es gibt ein Problem ...
Das Gericht, welches auf dem Bild zu sehen ist, ist kein Schnitzel ... Ein peinlicher Fehler, der im Internet sofort aufgedeckt wurde. Vielmehr zeigt das Foto einen gebratenen Fisch. Hupsi.
So kam der Fehler an's Tageslicht.
Mit Hilfe der sogenannten umgekehrten Bildersuche war der Fail schnell aufgedeckt. In einer Bilddatenbank ist das Foto als Fischgericht gekennzeichnet.
(hd)
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