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FDP scheitert in Hamburg an Fünf-Prozent-Hürde

Christian Lindner, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion und Parteivorsitzender, und Anna von Treuenfels-Frowein (FDP), Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl in Hamburg.
Christian Lindner, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion und Parteivorsitzender, und Anna von Treuenfels-Frowein (FDP), Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl in Hamburg.Bild: dpa
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FDP scheitert in Hamburg an Fünf-Prozent-Hürde

24.02.2020, 20:1525.02.2020, 07:25
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Die FDP ist bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg doch an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die Freien Demokraten hätten bei der Wahl am Sonntag 4,9 Prozent der Stimmen bekommen, teilte das Statistik-Amt am Montagabend mit. Am Sonntag hatte es noch so ausgesehen, als ob die Partei mit 5,0 Prozent die Hürde knapp übersprungen hat.

Dann aber war bekanntgeworden, dass es in einem Wahllokal zu einer Panne bei der Auszählung gekommen sein könnte, bei der der FDP zu viele Stimmen zugeschlagen wurden. Dies bestätigte sich jetzt. Allerdings gewann FDP-Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels-Frowein in ihrem Wahlkreis Blankenese ein Direktmandat. Somit stellt die Partei eine Abgeordnete.

SPD und Grüne haben die Wahl klar für sich entschieden und können ihre Koalition fortsetzen. Den Angaben vom Montagabend zufolge kommen die Sozialdemokraten auf 39,2 Prozent, die Grünen auf 24,2 Prozent, die CDU auf 11,2, die Linke auf 9,1 und die AfD auf 5,3 Prozent.

(reuters/lin)

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