Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist traditionell zum Gruseln. Halloween wird mittlerweile nicht mehr nur in den USA zelebriert, sondern auch in Deutschland. Kleine Gespenster und Hexen huschen abends durch die Straßen, klingeln an Türen und treiben Schabernack, wenn sie keine Süßigkeiten bekommen. Auf zahlreichen Partys tanzen Vampire mit Zombies durch die Nacht.
Weniger schaurig hat sich der Abend von SPD-Co-Chef Lars Klingbeil und dem Generalsekretär der Kanzlerpartei, Kevin Kühnert, gestaltet. Die beiden haben sich in ihrem Instagram-Liveformat "Die K-Frage" über aktuelle Themen unterhalten – und über ihre eigenen Gruselmomente in der Politik.
Generalsekretär Kevin Kühnert ist da ein Moment besonders im Gedächtnis geblieben.
"Ich hatte sofort ein Ereignis im Kopf, was mich damals wirklich irgendwie, was mir so eine Mischung aus Abscheu und Gänsehaut gebracht hat", erklärt Kühnert.
Und fährt dann fort:
Maaßen war der frühere Verfassungsschutzchef, der vor allem mit seiner nicht ausreichenden Distanz zur AfD und anderen rechten Vereinigungen aufgefallen war. Als er wegen diverser Fehltritte seines Amtes enthoben wurde, hatte er zunächst Aussicht auf einen Posten als Staatssekretär unter dem damaligen Innenminister Horst Seehofer (CSU).
Das hätte auch eine satte Gehaltserhöhung mit sich gebracht – der Koalitionspartner SPD hatte daher interveniert. Und sich letztlich durchgesetzt.
Kühnert zeigt sich in dem Gespräch mit Klingbeil erfreut darüber, dass sein Gruselmoment nicht zur Realität wurde. Er sagt:
Es gebe aber politische Entscheidungen, die man nie wieder vergesse.