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Deutschland
Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat sich für
ihre Spekulation über den Gesundheitszustand von Kanzlerin Angela
Merkel entschuldigt.
- "Diese Äußerung war ein Fehler", schrieb sie am frühen Samstagmorgen auf Twitter. Dafür habe sie die Bundeskanzlerin um Entschuldigung gebeten.
- Sie habe unbedacht einen Zusammenhang hergestellt, den es nicht gebe.
Das hatte Baerbock gesagt:
In einer Pressekonferenz hatte
Baerbock am Freitag einen Zusammenhang zwischen den Zitteranfällen
Merkels und dem Klimawandel hergestellt und mit Blick auf die heißen
Temperaturen der vergangenen Tage gesagt:
"Auch bei der Bundeskanzlerin wird deutlich, dass dieser Klimasommer gesundheitliche Auswirkungen hat."
Baerbock fügte auf Nachfrage eines
Journalisten hinzu, das Zittern sei ein Zeichen, "dass Hitze auch vor
Bundeskanzlerinnen nicht Halt macht".
Merkels Gesundheitszustand
Über den Gesundheitszustand der Regierungschefin wird auch im
Ausland diskutiert. Nur Stunden vor ihrem Abflug nach Japan zum
G20-Gipfel konnten Millionen Menschen sehen, wie die Kanzlerin ihren
zitternden Körper bei der Übergabe der Ernennungsurkunde an die neue
Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) nur schwer unter Kontrolle
brachte.
Schon am Dienstag vergangener Woche hatte Merkel in einer
ähnlichen Situation an der Seite des neuen ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj einen krampfartigen Zitteranfall erlitten. In
Osaka wirkte die Kanzlerin beim G20-Gipfel aber fit.
(ll/dpa)
Am Ende haben nicht Abtreibungen, der Klimawandel oder die Außenpolitik die US-Präsidentschaftswahl entschieden. Wichtigstes Thema waren die Inflation und die Preise. Für 34 Prozent der republikanischen Wähler:innen war es laut einer Umfrage von YouGov ausschlaggebend für die Wahlentscheidung.