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Deutschland
20.08.2019, 13:2520.08.2019, 13:45
Vizekanzler Olaf Scholz tritt bei der Wahl zum SPD-Parteivorsitz zusammen mit der Potsdamer Landtagsabgeordneten Klara Geywitz an. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag, zuvor hatte "Focus Online" berichtet.
- Bundesfinanzminister Scholz hatte am Wochenende einen Medienbericht bestätigt, dass er für den Parteivorsitz kandidieren will. Unklar war da noch, mit welcher Kandidatin an seiner Seite er sich bewerben würde.
- Geywitz tritt bei der Landtagswahl in Brandenburg für den Wahlkreis Potsdam an. Von 2013 bis 2017 war sie Generalsekretärin der Brandenburger SPD.
So steht es im Rennen um den SPD-Vorsitz
Noch bis zum 1. September läuft die Bewerbungsfrist der SPD. Die neue SPD-Spitze soll dann in einer Mitgliederbefragung faktisch bestimmt und auf einem Parteitag Anfang Dezember gewählt werden.
Am Dienstag waren zwei weitere Absagen bekannt geworden: Weder Generalsekretär Lars Klingbeil noch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil wollen für das Amt kandidieren.
- Klingbeil sagte in einem Video auf Twitter, er brenne für die SPD und übernehme sehr gerne Verantwortung. Aber er habe keine Partnerin gefunden, mit der es zu 100 Prozent gepasst habe.
- Auch Weil hatte sich eine Kandidatur lange offen gelassen, verzichtet nun aber, wie die Deutsche Presse-Agentur in Hannover aus Parteikreisen erfuhr. Zuvor hatte die Zeitung "Welt" in ihrer Onlineausgabe darüber berichtet.
Das sind die Kandidaten
Neben Scholz und Geywitz gibt es zwei einzelne Kandidaten sowie sechs Duos.
- Hilde Mattheis und Dierk Hirschel
- Petra Köpping und Boris Pistorius
- Simone Lange und Alexander Ahrens
- Gesine Schwan und Ralf Stegner
- Christina Kampmann und Michael Roth
- Nina Scheer und Karl Lauterbach
- Robert Maier
- Hans Wallow
(ll/mit dpa)
Donald Trump will in zwei Wochen bekannt geben, wer Tiktoks neue Eigentümer in den USA sein sollen. Mehrere Gruppen haben Interesse, vom Reddit-Mitgründer bis MrBeast. Doch die Entscheidung hängt nicht allein von Washington ab.
"By the way", sagte Donald Trump am Sonntag bei Fox News, habe man einen neuen Käufer für Tiktok gefunden. Genaueres könne er noch nicht sagen, mehr dazu in etwa zwei Wochen, nur so viel: Es handele sich um eine Gruppe "sehr reicher Leute". Er glaube, dass er "wahrscheinlich", die Zustimmung Chinas brauche, gehe aber davon aus, dass Präsident Xi Jinping das "wahrscheinlich" tun werde.