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Digital
25.05.2019, 11:1906.06.2024, 14:52
Viele nennen ihn den "am meisten gehassten Mann des Internets". Axel Voss war federführend bei der EU-Urheberrechtsreform, die trotz großen Widerstands Ende März vom Europaparlament beschlossen wurde.
Die Brüsseler Zeitschrift "The Parliament Magazin" hat Voss nun zum "Abgeordneten des Jahres" gekürt. Das verkündete Voss auf Twitter und auf Facebook.
In der Begründung heißt es: Voss habe die Debatte um die digitale Landschaft Europas seit seinem Beitritt zum Europäischen Parlament im Jahr 2009 aktiv mitgeprägt. Er habe bei der EU-Urheberrechtsreform auf einen Ausgleich der unterschiedlichen öffentlichen Interessen abgezielt, "indem eine durchdachte Strategie zur Bewältigung der dringend erforderlichen Reform des Urheberrechts umgesetzt wurde".
Die Netzgemeinde, die noch immer ziemlich wütend auf Voss ist, hat auf Twitter dazu die besten Witze parat.
(tl)
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quelle: felix huesmann/watson
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Die Ampelkoalition hat sich in vielen Politikfeldern verhoben, auch beim Thema Wohnen und Bauen. Obdachlosigkeit sollte mit einem Aktionsplan bis 2030 überwunden werden. Auch die neue Merz-Regierung bekennt sich dazu. Doch Expert:innen zweifeln die Erfolgschancen an.
Hände halten sich mit schlaffem Griff an spärlich gefüllten Bechern fest. Müde Augen suchen Blicke. Auf ein nettes Bitten folgt Schweigen und Ignorieren, einige Sekunden später klirren im besten Fall dann doch ein paar fallende Münzen. Und wenn nicht, dann ist die Verzweiflung aus wütendem Meckern herauszuhören. Wer regelmäßig mit dem ÖPNV durch eine deutsche Großstadt fährt, kennt dieses traurige Schauspiel nur zu gut.