"Amt der Bürgermeisterin als Resterampe": Linksjugend kritisiert Wirkung von Giffeys Rücktritt
Die Linksjugend Solid, die Jugendorganisation der Linkspartei, hat sich kritisch zur Wirkung des Rücktritts von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey geäußert.
Linksjugend-Bundessprecherin Sarah Dubiel begrüßt gegenüber watson zwar Giffeys Rücktritt, hält ihn aber für überfällig.
Dubiel meint wörtlich:
Dass Giffey trotz der Plagiatsaffäre an ihrer SPD-Spitzenkandidatur bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl festhält, erweckt laut Dubiel einen schlechten Eindruck. Sie erklärt dazu:
Dubiel attackiert anlässlich des Rücktritts außerdem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und dessen Vorgänger und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Dubiel wörtlich:
Von der SPD-Jugendorganisation Jusos hieß es auf watson-Anfrage, die Bundesvorsitzende Jessica Rosenthal stehe "zur Kommentierung von Personalien" nicht zur Verfügung. Jens Teutrine, Bundesvorsitzender der FDP-Jugendorganisation Junge Liberale, wollte sich nicht zu Giffeys Rücktritt äußern.
Die Grünen-Jugendorganisation Grüne Jugend und die Junge Union, Jugendorganisation von CDU und CSU, ließen eine Anfrage von watson zu Giffeys Rücktritt unbeantwortet.