Seit vergangenen Mittwoch befindet sich Deutschland im Lockdown und macht auch vor Heiligabend nicht halt: Pro Haushalt dürfen vier weitere Personen aus dem Familienkreis an Weihnachten zu Besuch kommen. In Sachsen-Anhalt wird es noch strenger gehandhabt: Nur fünf Personen über 14 Jahren dürfen dort Weihnachten gemeinsam verbringen.
Was vielen im Sommer noch weit weg erschien, ist nun Wirklichkeit: ein Weihnachtsfest unter Schutzvorkehrungen und mit Abstand. Großeltern können nicht kommen, Kinder nicht zu ihren Eltern fahren, Familien feiern ohne geliebte Menschen.
Gut, wenn man sich in dieser Zeit daran erinnern kann, wie schön Weihnachten sein kann – und wieder sein wird.
Bei watson erzählen Politiker von ihren schönsten Erlebnissen an Weihnachten und was ihnen Kraft gibt, dieses Weihnachten zu feiern, das für viele anders sein wird als bisher.
"Für mein Biologiestudium und die Doktorarbeit war ich ein paar Mal in Südamerika auf Forschungsreise. In Ecuador, Peru und Bolivien. Ich erinnere mich, dass ich auch mal im Dezember in den Tropen war.
Ganz anders als bei uns: Es ist heiß und schwül – mit Tanz und Musik auf den Straßen. Der 7. Dezember ist der Tag der Kerzen. Er heißt: Día de las velitas. Überall werden Kerzen aufgestellt, in den Fenstern, vor den Türen, auf den Balkonen. Was uns der Weihnachtsbaum ist, ist in Peru die Krippe. Auf den Plätzen stehen Krippen mit übergroßen Figuren, in den Häusern haben Familien ihre eigene aufgestellt.
Mein schönstes Erlebnis hatte ich in Peru. Wenn ich in der Stadt auf der Straße unterwegs war, riefen die Kinder: 'Papá Noel'. Anscheinend sah ich ihrer Vorstellung vom Weihnachtsmann sehr ähnlich – ein großer Mann mit Bart und langen Haaren. Ihr Spiel habe ich gerne mitgemacht: Ich habe mir einen Vorrat an Süßigkeiten zugelegt und hatte immer was Kleines in der Tasche.
Ihre Kinderaugen werde ich aber nicht nur deshalb nicht vergessen. In Südamerika habe ich auch gesehen und erlebt, was Armut heißt: Ich traf Kinder, die mit sechs Jahren unter katastrophalen Bedingungen auf Bananenplantagen arbeiten mussten. Ihnen helfen nicht ein paar Süßigkeiten. Wenn man die Armut der Kinder und ihr Strahlen über ein paar Süßigkeiten mit den eigenen Augen gesehen hat, schaut man ganz anders auf die oft genug verrückte Konsumwelt bei uns im Westen und die Verteilung von Reichtum. In Südamerika wurde mir klar: Um wirklich etwas zu bewegen, braucht es politische Veränderung. Auch das war ein Grund, weshalb ich später in die Politik ging."
"Als Bundestagsabgeordneter erhalte ich jedes Jahr kistenweise Grußkarten zu Weihnachten, der Absenderkreis ist eine bunte Mischung von der evangelischen Jugend über Fachverbandsvorsitzende bis hin zu Freundinnen und Freunden sowie Bekannten. Die meisten Mitbürgerinnen und Mitbürger wünschen meiner Familie und mir ganz einfach ein frohes Fest und einen guten Rutsch – trotz dem 'Ö' in meinem Namen und der Tatsache, dass ich bekanntermaßen kein Christ bin.
Vor einigen Jahren habe ich eine besonders kuriose Grußkarte von einem CDU-Abgeordneten erhalten: Auf der Vorderseite der Karte war 'Frohe Weihnachten' durchgestrichen und der Kollege wünschte mir, offensichtlich sehr rücksichtsvoll, nur ein gesundes neues Jahr. Das ist wirklich amüsant, denn natürlich feiern wir zu Hause ausgiebig Weihnachten. Und selbst, wenn nicht, freuen sich vermutlich auch die meisten Nicht-Christen über einen netten Weihnachtsgruß. Ich nehme solche Rücksichtnahme nicht etwa übel, ganz im Gegenteil. Aber schmunzeln musste ich dann doch. Ich verschicke übrigens mit großer Freude selbst jedes Jahr Weihnachtsgrußkarten, das gehört für mich einfach dazu. Und auf meinen Weihnachtskarten stehen selbstverständlich auch Weihnachtswünsche, ich habe mich immer gegen diese schwurbeligen Vermeidungen des Wortes verwehrt.
Selbstverständlich ist meine Begeisterung für Weihnachten aber nicht, wenn man bedenkt, dass meine Eltern Anfang der 60er Jahre als türkische Gastarbeiter nach Deutschland kamen und weder Tannenbaum noch Lametta Teil der üblichen islamischen Bräuche sind. Als kleiner Junge im protestantischen Bad Urach waren die Weihnachtstage für mich anfangs vor allem eines: geheimnisvoll. Meine Freunde waren alle zu Hause bei der Familie, was da genau hinter den geschmückten Türen und Fenstern vor sich ging, blieb mir ein Mysterium. Meine Eltern haben zwar immer einen Tannenbaum aufgestellt, und Geschenke gab es auch – damit ich nicht benachteiligt werde. Wie die anderen aber genau Weihnachten feierten, blieb mir verschlossen.
Bis ich eines Jahres von den Eltern meines Freundes Hartmut zu Heiligabend eingeladen wurde. Ich habe mich unheimlich gefreut. Wir haben gemeinsam Lieder gesungen, und ich habe sogar ein Geschenk bekommen. Heute kenne ich die Texte der Weihnachtslieder natürlich gut, als gelernter Erzieher gehört sowas zum Repertoire. Und Weihnachten feiern wir in der Familie wie die meisten anderen auch. Nach der Pandemie auch wieder im Kreise der argentinischen Familie meiner Frau in Buenos Aires. Ich freue mich schon ganz besonders darauf, auch dieses Jahr wieder mit meinen Kindern loszuziehen und einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Der gebürtige Muslim in der Familie kauft den Weihnachtsbaum, das hat schon was."
"Die Corona-Pandemie zwingt uns, auf Liebgewonnenes zu verzichten, zum Beispiel Treffen mit vielen Freunden oder in großer Familienrunde. Auch Weihnachten und die Feiertage 2020 werden anders sein, als wir es kennen.
Ich erinnere mich besonders gerne an die Weihnachtsfeste im großen Kreis, mit der ganzen Familie, mit unseren jetzt schon erwachsenen Kindern und meiner Mutter, die in einem Seniorenheim lebt. Besonders schön war das erste Weihnachtsfest mit unserem Enkelkind. Traditionell kocht unsere Tochter an Weihnachten. Aber wir wissen, das wird in diesem Jahr nicht möglich sein. Wir haben da in der Familie große Einigkeit – keiner will dem anderen Corona zu Weihnachten schenken.
Weihnachten ist für mich so besonders, weil die Zeit für ein paar Tage still zu stehen scheint. Wir kommen zur Besinnung. Es sind Menschen nahe, auch wenn sie in der Ferne sind. Das Jahr zieht noch einmal an einem vorbei. Mit Abstand zusammenhalten ist 2020 das Weihnachtsmotto, indem wir miteinander telefonieren, per Videochat zusammenkommen oder uns schreiben. Und mit der Aussicht auf die Impfung geht die Hoffnung einher, dass wir uns im kommenden Jahr wieder begegnen und zu mehr Normalität zurückkehren können.
Als Ministerpräsidentin habe ich die Menschen als solidarisch erlebt. Sie haben Rücksicht genommen, Nachbarschaftshilfe organisiert, denen geholfen, die Hilfe benötigt haben. Auch das spiegelt den Geist von Weihnachten wider. Ich bitte die Bürger und Bürgerinnen in diesem Sinne von ganzem Herzen: Lassen Sie nicht nach! Achten Sie auf sich und andere! Es kommt auf jeden einzelnen von uns an: Ich schütze dich, du schützt mich – das gilt weiterhin.
Gerade an Weihnachten, dem Fest der Liebe und Hoffnung, sollten wir besondere Acht aufeinander haben. Auch die Aussicht auf einen Impfstoff kann uns neue Zuversicht geben. Diese Pandemie ist kein Sprint, sie ist ein Marathon. Aber wir dürfen jetzt, auf der Zielgeraden, nicht nachlassen. Dann können wir zuversichtlich und optimistisch auf das neue Jahr 2021 schauen."
"Es war der 23. Dezember 1989, und wir verstauten alles, was wir über Weihnachten dabeihaben wollten, in unserem Auto. Meine Söhne, damals sechs und vier Jahre alt, waren begeistert, wieder eine Reise in dieses unbekannte Land, die damalige DDR, antreten zu dürfen. Wir hatten ein Visum dabei und auch eine Stempelkarte, mit der man für 48 Stunden einreisen durfte. Es war stets ein großer Aufwand, über diese stark bewachte Grenze zu fahren – mit dem Geldumtausch als Höhepunkt. Denn ein Besuch in diesem fernen Land war auch immer mit einer Eintrittsgebühr verbunden.
An diesem Tag allerdings war alles anders. Nahe der Grenze sahen wir schon, dass die Menschen, die umgekehrt sonst kaum reisen durften, uns aus diesem Land entgegenkamen. Wir hingegen waren nur von wenigen Fahrzeugen umgeben, die in die andere Richtung fuhren.
Und wieder etwas Seltsames: Anders als bislang waren keine Schranken mehr da, beziehungsweise die Schranken waren offen. Und die einst so mürrischen Uniformierten ließen auch nicht Koffer und Auto ausräumen, sondern saßen in einer Bude hinter einer offenen Klappe und guckten mäßig interessiert.
Ich fuhr langsam heran und wollte das große Visum vorzeigen. Aber von innen kam nur eine gelangweilte Geste nach dem Motto: Fahren Sie einfach durch! Als ich losfuhr, hörte ich von hinten die Stimmen meiner verwunderten Söhne: 'Was ist denn jetzt los? Ganz ehrlich, Vater, warum werden wir nicht kontrolliert?' Also legte ich den Rückwärtsgang ein und erklärte den beiden erstaunten Uniformierten, dass meine Söhne wissen wollten, warum wir nicht kontrolliert wurden. Das sei nicht mehr notwendig, sagte ein freundlicher Mensch. Auch wenn der Visumzwang ursprünglich erst zum 1. Januar entfallen sollte: Man habe entschieden, schon heute wäre Weihnachten, und ich möge weiterfahren.
Angekommen in der Altmark erzählte ich meiner Verwandtschaft, dass alles anders sei. – Ja, es wäre wirklich alles anders. Diesmal habe man sich auch mit dem Nachbarn, dem Kirchenältesten, abgestimmt. Man wüsste ja, dass ich Weihnachten immer in die Kirche gehe. Und so versammelten wir uns am 24. Dezember in einer Feldsteinkirche in einem 90-Seelen-Dorf in der Altmark, und diese Feldsteinkirche war zum ersten Mal brechend voll. Statt eines Pfarrers war es ein Katechet, der die Predigt hielt. Und den Gottesdienst organisiert und durchgeführt hatte der Kirchenälteste, also der Nachbar meines Halbbruders.
Ich erlebte einen Gottesdienst der völlig anderen Art. Um mich herum waren viele Menschen, die wohl erstmals seit langer Zeit oder zum ersten Mal überhaupt zu einem Gottesdienst in einer Kirche waren. Und die Predigt schloss einen Dank ein an alle, die dafür Verantwortung trugen, dass im Herbst kein Schuss gefallen war.
Und so war es und bleibt es ein ganz besonderes, ein denkwürdiges Weihnachten an diesem 24. Dezember 1989 – in dem Dörfchen Bühne bei Kalbe/Milde."
"Mein schönstes Weihnachtserlebnis ist zwar schon ein paar Jährchen her, wird aber für immer unvergesslich bleiben.
Mein Bruder und ich durften uns als Kinder immer alles wünschen, haben aber mitnichten alles bekommen. Als ich acht Jahre alt war, war mein größter Herzenswunsch ein Puppenhaus. Doch in den Wochen vor Weihnachten habe ich ganz oft konspirative Gespräche meiner Eltern und Großeltern 'belauschen' können. 'Zu teuer', 'zu großer Wunsch', 'heuer gibt es nur selbstgestrickte Socken.' Und so weiter und so fort. Meine Laune sank also bis zum Heiligen Abend immer weiter in den Keller.
Und als dann am Morgen des 24. Dezembers noch eine Nachbarin vorbeikam und mich mit den Worten 'Na, Dorothee? Ich habe gehört, das Christkind bringt Dir dieses Jahr nur Kohlen?' begrüßte, wusste ich: 'Das wird das schlimmste Weihnachtsfest der Welt!'
Als dann am Abend das Glöckchen klingelte, wir ins Wohnzimmer stürzten und von Lichtern und Geschenken empfangen wurden, sah ich es sofort: kein Puppenhaus weit und breit. Ein riesiger Kloß im Hals. Tränen stiegen auf. Meine Oma war die Erste, die das bemerkte und mich ansah und trösten wollte. 'Was hast Du denn? Warum bist Du denn so traurig?' 'Weil ich kein Puppenhaus bekomme?', bekam ich gerade noch heraus, bevor ich hemmungslos zu weinen begann.
Meine Eltern und Großeltern tauschten Blicke, mein Opa ging aus dem Raum und rollte einen Tisch herein, auf dem ein Gegenstand mit einer Decke abgedeckt war. Und was soll ich sagen? Darunter war das schönste Puppenhaus, das ich je gesehen hatte. Selbstgebaut von Papa und Opa.
Teppiche verlegt. Tapeziert. Von Oma und Mama Vorhänge genäht, Minihandtücher und kleine Tischdecken. Auch alle Möbel waren selbst geschreinert und die Püppchen eingekleidet. Ich war in diesem Moment, an diesem Ort, das glücklichste Mädchen der ganzen Welt. Und natürlich habe ich es heute noch... Den Zauber der Weihnacht wünsche ich auch heuer allen Menschen. Strahlende Kinderaugen zur Geburt Jesus Christus. Darum geht es auch an Weihnachten in diesem herausfordernden Jahr 2020."
"Mein schönstes Weihnachtserlebnis war noch im vergangenen Jahrhundert, genau gesagt im wilden Jahr 1968, als ich zehn Jahre alt war. Mein 15-jähriger Bruder und ich hatten uns zu Weihnachten zum wiederholten Male sehnsüchtig einen Rauhaardackel gewünscht. Unser 18-jähriger älterer Bruder hatte hingegen schon kapituliert. Wir jedoch hatten die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Doch es schien erneut, dass sich die vergangenen Jahre wiederholen und unser sehnlichster Wunsch nicht erfüllt würde. Der Heilige Abend kam, die Bescherung kam, aber wieder war kein Dackel unter dem Baum. Stattdessen lag in meiner Geschenkecke ein Buch über Erlebnisse mit Dackeln, während mein Bruder eine dunkelgrüne winzige Hundeleine beziehungsweise ein Halsband bekam. Während sich unser ältester Bruder bestätigt sah, waren wir beide ziemlich enttäuscht und fühlten uns von unseren Eltern ordentlich auf den Arm genommen. Das Buch habe ich übrigens immer noch.
Während wir uns mit den Geschenken beschäftigten, verschwand unser Vater – wie sich herausstellte – zum benachbarten Hausmeister. Er kam 'bellend' wieder zurück, was uns bei unserem Vater dann doch etwas irritierte.
Unsere Begeisterung kannte keine Grenzen über unseren neuen Mitbewohner 'Xerro vom Wiesenschlösschen', der übrigens eine Schwester und einen Bruder hatte, Xenia und Xerxes. Eine Woche später gab es bei uns im Hause Fondue, bei dem unser Vater dummerweise das Fläschchen Brennspiritus mit Waschbenzin verwechselte. Der Wumms hätte fast unsere Wohnung zerlegt. Der Dackel saß unter dem Tisch und machte vor Schreck erst einmal einen dicken Haufen. Vermutlich wurde ihm da klar, dass er in einer temperamentvollen Familie gelandet war.
Xerro nannten wir übrigens einfach 'Bautz', weil uns dieser wilde X-Wurf im Halse stecken blieb. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, bevor sich Bautz an Weihnachten zwölf Jahre später in den Hundehimmel – wieder umringt von der ganzen Familie – verabschiedete."
"Alle Jahre wieder… stelle ich mit Beginn der Adventszeit fest, wie sich an Weihnachten die Geister scheiden in Weihnachtsmuffel und Weihnachtsenthusiasten. Ich gehöre definitiv zu den Enthusiasten. Mir wird warm ums Herz, wenn ich beleuchtete Weihnachtsbäume auf Kränen sehe. Ich komme nicht umhin, jedes Mal aufs Neue zu denken: Was für eine Mühe haben sich Menschen da gemacht, in einer sonst so auf Effizienz getrimmten Arbeitswelt.
Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir nicht das EINE spektakuläre Erlebnis ein. Vielmehr geht es um Varianten von Vertrautem. Um den ersten Advent herum hole ich den Schmuck für die Zweige raus, den mir einst meine Oma schenkte. Am vierten Advent wird der Weihnachtsbaum aufgestellt. Seitdem meine Tochter auf der Welt ist, habe ich auch Plätzchenformen, die einmal im Jahr zum Einsatz kommen. Am Weihnachtsabend wird bei uns gesungen. Erst danach gibt es die Geschenke, deren Auspacken wir zelebrieren. Dieses Fest ist verbunden mit bestimmten Geschmäcken: Der Kartoffelsalat meiner Mutter gehört unbedingt dazu. Sicherlich, Weihnachten – das duftet nicht nur nach Zimt und Vanille. Manchmal brennt was an, auch im übertragenen Sinne. Aber auch das gehört dazu.
Ich bekenne, ich bin Weihnachtsenthusiastin. Was mich so begeistert? Nun, viele der weihnachtlichen Rituale sind ein schönes Gegengewicht zu einem Zeitgeist, der nach Flexibilität verlangt. Von dieser Resilienz brauchen wir mehr – auch im Rest des Jahres. Vieles ist vertraut, doch fast jedes Jahr ist etwas anders. Einmal, nach der OP meines Vaters, fand die Bescherung im Krankenhaus statt. Dieses Jahr kann der Weihnachtsmann Corona-bedingt nicht kommen, deshalb hat sich meine Tochter bereit erklärt, als Weihnachtszwerg einzuspringen. Es wird anders und doch wird mir auf vertraute Art warm ums Herz sein."