Politik
International

Argentinien: Polizistin stillt fremdes Baby im Krankenhaus

So sehen Heldinnen aus.
So sehen Heldinnen aus.marcos herida/facebook
International

Heldin des Alltags: Polizistin stillt ausgehungertes Baby im Krankenhaus

21.08.2018, 19:2921.08.2018, 20:02

Eigentlich war Cele Ayala an diesem Abend kurz vor Ende Ende ihrer Wachdienst-Schicht in einem örtlichen Krankenhaus in Buenos Aires. Ein ruhiger Abend, nicht viel los. 

  • Dann wurde ein überforderte junge Mutter mit ihren Kindern eingeliefert. Dabei war auch ein Baby, das laut argentinischen Medien in sehr schlechtem Zustand war.  
  • Die Ärzte stellten bei dem verwahrlosten Kind eine Unterernährung fest. 
  • Aufgrund der knappen Besetzung auf der Station konnte sich das Krankenhauspersonal jedoch nicht sofort um den kleinen Patienten kümmern.

Also schritt Ayala ein: "Ich bemerkte, dass er hungrig war", sagte sie, "also habe ich das Personal gefragt, ob ich das Kind in den Arm nehmen und stillen darf."

Nachdem das Personal ihr das Stillen des Kindes erlaubte, nahm Ayala das Kind auf den Arm. Ayalas Kollege Marcos Heredia fotografierte den besonderen Moment, und teilte ihn auf seiner Facebook-Seite. 

Hereida zeigte sich beeindruckt vom Einsatz seiner Kollegin: "Du hast das Kind wie eine Mutter behandelt, obwohl du es nicht kanntest." Gegenüber der britischen "Metro" erklärte die Polizistin Ayala, die laut dem Bericht selbst Mutter von zwei Kindern ist: "Unsere Gesellschaft sollte sensibel mit allen Situationen umgehen, die unsere Kinder betreffen."

(pb)

USA: Jennifer Newsom greift Donald Trump vor wichtigen Wahlen an
Unter den Demokraten hat Donald Trump so einen schlechten Ruf wie wohl kaum ein US-Präsident vor ihm. Jennifer Siebel Newsom hat sich in diesem Zusammenhang sogar eine Sache in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder vorgenommen.
Donald Trump hat viele Feinde – und vielleicht noch mehr Feindinnen. Denn auch wenn es ganze Gruppen an Unterstützerinnen für den US-Präsidenten gibt, sind seine Äußerungen, Handlungen und politischen Pläne in vielen Fällen misogyn.
Zur Story