International
21.08.2018, 19:2921.08.2018, 20:02
Eigentlich war Cele Ayala an diesem Abend kurz vor Ende Ende ihrer Wachdienst-Schicht in einem örtlichen Krankenhaus in Buenos Aires. Ein ruhiger Abend, nicht viel los.
- Dann wurde ein überforderte junge Mutter mit ihren Kindern eingeliefert. Dabei war auch ein Baby, das laut argentinischen Medien in sehr schlechtem Zustand war.
- Die Ärzte stellten bei dem verwahrlosten Kind eine Unterernährung fest.
- Aufgrund der knappen Besetzung auf der Station konnte sich das Krankenhauspersonal jedoch nicht sofort um den kleinen Patienten kümmern.
Also schritt Ayala ein: "Ich bemerkte, dass er hungrig war", sagte sie, "also habe ich das Personal gefragt, ob ich das Kind in den Arm nehmen und stillen darf."
Nachdem das Personal ihr das Stillen des Kindes erlaubte, nahm Ayala das Kind auf den Arm. Ayalas Kollege Marcos Heredia fotografierte den besonderen Moment, und teilte ihn auf seiner Facebook-Seite.
Hereida zeigte sich beeindruckt vom Einsatz seiner Kollegin: "Du hast das Kind wie eine Mutter behandelt, obwohl du es nicht kanntest." Gegenüber der britischen "Metro" erklärte die Polizistin Ayala, die laut dem Bericht selbst Mutter von zwei Kindern ist: "Unsere Gesellschaft sollte sensibel mit allen Situationen umgehen, die unsere Kinder betreffen."
(pb)
Eine demokratische Politikerin wird erschossen, ein Parteikollege schwer verletzt. Sie sind nicht die einzigen Opfer in Minnesota. Eine Debatte über politisch motivierte Gewalt ist entfacht.
Nach den tödlichen Schüssen im US-Bundesstaat Minnesota läuft eine großangelegte Fahndung nach dem Täter. Zugleich ist erneut eine Debatte über politisch motivierte Gewalt in den USA entbrannt. "Es ist furchtbar, dass sich Staatsbedienstete auf so konkrete und beängstigende Weise um ihre persönliche Sicherheit sorgen müssen", sagte die demokratische US-Senatorin für Minnesota, Tina Smith, in einem Interview des Senders NPR.