Uber hat sich mit den Hinterbliebenen der Frau, die jüngst bei einem Unfall mit einem Roboterwagen ums Leben kam, auf einen Vergleich geeinigt. Die Angelegenheit sei beigelegt, teilte die Anwältin der Familie am Donnerstag mit. Details der Vereinbarung mit dem Fahrdienstvermittler wurden nicht genannt.
Die Tochter und der Ehemann der Verunglückten würden sich nicht weiter dazu äußern, erklärte ihre Anwältin Cristina Perez Hesano. Von Uber gab es zunächst keine Stellungnahme. Der Roboterwagen hatte die 49-Jährige am 18. März bei einer nächtlichen Testfahrt in der Stadt Tempe im US-Bundesstaat Arizona überfahren.
Am vergangenen Freitag raste dann in Kalifornien ein Tesla in eine Leitplanke – der Fahrer kam bei dem Unfall ums Leben.
Beide Fälle heizten die Sicherheitsdebatte um autonomes Fahren an und bringen Uber und Tesla unter Druck. Uber setzte nach dem tödlichen Unfall alle Fahrten mit seinen Roboterwagen aus.
(hd/ dpa)