
Bye bye, Bo!Bild: imago images / Everett Collection
International
09.05.2021, 09:3209.05.2021, 09:32
Die Obamas trauern um ihren Hund Bo. Der
Portugiesische Wasserhund sei am Samstag gestorben, teilte
Ex-US-Präsident Barack Obama (59) auf Twitter mit - und stellte Fotos
dazu. Die Familie habe mit Bo einen "wahren Freund und loyalen
Begleiter" verloren. Der Hund habe all den Wirbel ertragen, der mit
dem Leben im Weißen Haus einhergegangen sei, habe gebellt, aber nicht
gebissen, und habe es geliebt, im Sommer in den Pool zu springen.
Zudem habe er für Essensreste am Tisch gelebt und "großartiges Haar"
gehabt.
"Für mehr als ein Jahrzehnt war Bo eine konstante, liebenswürdige
Präsenz in unserem Leben - glücklich, uns an unseren guten, an
unseren schlechten Tagen und an jedem Tag dazwischen zu sehen",
schrieb Obama. "Er war genau das, was wir brauchten, und mehr, als
wir je erwartet hatten. Wir werden ihn schmerzlich vermissen."
Bo wurde 2009 "First Dog"
Michelle Obama (57) erklärte, Bo habe mit einem Krebsleiden gekämpft.
Es sei ein schwieriger Nachmittag für die Familie gewesen, an dem sie
sich von ihrem "besten Freund" verabschiedet habe.
Obama hatte 2009 ein Wahlkampfversprechen an seine Töchter Sasha und
Malia eingelöst und den Hund mit dem schwarz-weißen gekräuselten Haar
zum "First Dog" der Nation gemacht. Die damalige First Lady Michelle
Obama bezeichnete Bo auch mal als "Sohn". Bo war nicht der einzige
Hund der Obamas im Weißen haus, 2013 kam Sunny - ebenfalls ein
Portugiesischer Wasserhund - hinzu.
Haustiere - insbesondere Hunde - haben im Weißen Haus eine lange
Tradition, die der derzeitige Präsident Joe Biden fortsetzt. Die
Bidens haben zwei Deutsche Schäferhunde, Major und Champ. Bald soll
noch eine Katze hinzukommen. Bidens Vorgänger Donald Trump war der
erste US-Präsident in der jüngeren Geschichte, dessen Familie keinen
Hund hatte.
(hau/dpa)
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