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Feuerwehr: Eines der "Megafeuer" in Australien unter Kontrolle

TUMURUMBA, AUSTRALIA - JANUARY 11: A Rural Fire Service firefighter Trevor Stewart views a flank of a fire on January 11, 2020 in Tumburumba, Australia. Cooler temperatures forecast for the next seven ...
Die Feuerwehr in Australien kämpft weiter gegen die Flammen. Bild: Getty Images
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Feuerwehr: Eines der "Megafeuer" in Australien unter Kontrolle

12.01.2020, 09:0012.01.2020, 16:50
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Nach zweieinhalb Monaten hat die Feuerwehr nach eigenen Angaben einen der Riesenbrände im Südosten Australiens unter Kontrolle gebracht.

  • Das durch Blitzeinschlag ausgelöste "Megafeuer" nordwestlich von Sydney hatte seit Ende Oktober auf einer Fläche von mehr als einer halben Million Hektar gewütet.
  • Bis die Flammen eingedämmt worden seien, habe es wegen ungünstiger Wetterbedingungen länger gedauert als erwartet, schrieb die örtliche Feuerwehr von Hawkesbury auf Facebook.
  • Dank des Einsatzes der schwer arbeitenden Mannschaft sei dies am Sonntag gelungen. Eine Entwarnung ist das aber nicht: Die Buschfeuer-Zeit werde noch einige Monate dauern, schreibt die Feuerwehr.

Das müsst ihr über die Feuer in Australien wissen:

In Australien wüten seit Oktober riesige Brände. Mehr als zehn Millionen Hektar wurden davon erfasst, das entspricht ungefähr der Größe von Bayern und Baden-Württemberg zusammen.

Wenn du Australien helfen und spenden willst
Australisches Rotes Kreuz: Red Cross

Feuerwehr: CFA / RFS

Tierschutz: WWF

Hilfe für vom Waldbrand betroffene Tiere: WIRES

Eine der bedrohlichen Entwicklungen der Brände: Die Feuer führten dazu, dass in der Küstenmetropole Sydney die berühmte Oper von Rauch umhüllt war. Die Luft war nach Angaben der Gesundheitsbehörden zum Teil bedrohlich schlecht. In der rund 300 Kilometer entfernten Hauptstadt Canberra trugen die Menschen Schutzmasken. Die Rauchfahne erreichte Anfang der Woche sogar das 11.000 Kilometer entfernte Chile und Argentinien.

Mittlerweile sind 28 Menschen durch die Waldbrände ums Leben gekommen. Forscher schätzen zudem, dass über eine Milliarde Tiere den Feuern zum Opfer fielen.

(ll/mit dpa)

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