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International
18.08.2019, 13:1818.08.2019, 13:37
Es zeichnet sich eine Lösung ab: Nun bietet Spanien dem Flüchtlingsschiff "Open Arms" offiziell einen Hafen an. Zweieinhalb Wochen ist das Schiff inzwischen auf dem Mittelmeer unterwegs.
Ministerpräsident Pedro Sánchez habe angesichts der Notlage an Bord und der "unbegreiflichen" Haltung Italiens angeboten, dass das Schiff mit mehr als hundert Migranten an Bord im Hafen von Algeciras anlegen dürfe, teilte die Regierung in Madrid am Sonntag mit.
Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte am Samstag nach langem Streit 27 unbegleitete Minderjährige von der "Open Arms" an Land gehen lassen, 105 Erwachsene und zwei begleitete Minderjährige mussten aber an Bord bleiben.
(afp/hd)
Ein neuer Bericht von Ärzte ohne Grenzen dokumentiert Massaker in einem sudanesischen Lager – mit gezielten Tötungen, Vergewaltigungen und Hunger als Waffe.
Im Nordwesten Sudans eskaliert die Gewalt: In der Region um El Fasher, der letzten Stadt Darfurs außerhalb der Kontrolle der Rapid Support Forces (RSF), kommt es seit über einem Jahr zu systematischen Angriffen auf die Zivilbevölkerung.