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International
23.03.2018, 11:1223.03.2018, 11:12
Die Europäische Union hat sich offiziell
darauf geeinigt, Großbritannien nach dem Brexit ein umfassendes
Freihandelsabkommen anzubieten. Damit ziehen die 27 EU-Staaten auf dem gerade laufenden EU-Gipfel in Brüssel klare Leitlinien für die anstehenden Brexit-Verhandlungen. Das bestätigte EU-Ratspräsident Donald Tusk auf Twitter.
Die Verhandlungen über den Brexit beginnen im Herbst.
Leitlinien für den Brexit
- Ende März 2019: Großbritannien verlässt die EU
- Bis Ende 2020: Übergangsfrist für die Briten (alte Regeln bleiben erhalten)
- Wie es dann weitergeht ist noch Verhandlungsfrage
Die Wünsche von UK
- Tiefe und enge Partnerschaft
- Mehr als nur ein Freihandelsabkommen
- Einzelne
Branchen sollen die EU-Regeln weiter einhalten
- Faktisch soll Großbritannien weiter an den EU-Binnenmarkt angeschlossen bleiben
Die Position der EU
- weniger Zusammenarbeit
- Kein Rosinenpicken der Briten
- Freihandelsabkommen statt gemeinsamen Binnenmarkt und Zollunion
(mbi/dpa)
Donald Trump will auch auf wirtschaftliche Anreize setzen, um Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Ende des Ukraine-Kriegs zu bewegen. Auch Rohstoffe aus der Ukraine soll er Putin anbieten wollen.
Am Freitag trifft Trump im US-Bundesstaat Alaska auf Putin, um mit ihm über ein Ende des Angriffskriegs auf die Ukraine zu verhandeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Aus Sorge, dass bei dem Gipfel etwas über die Köpfe der Ukraine und deren Verbündeten entschieden werden könnte, lud Bundeskanzler Friedrich Merz am Mittwoch zu Videoschalten. Bei dem Gipfel selbst sind sie nämlich nicht vertreten.