
Ein Soldat neben einem Hubschrauber.Bild: reuters / Benoit Tessier
International
26.11.2019, 10:5626.11.2019, 12:48
Beim Zusammenstoß von zwei französischen Militärhubschraubern in Mali sind 13 französische Soldaten ums Leben gekommen.
In einer Erklärung des Elysée-Palastes in Paris war am Dienstag von einem "Unfall der beiden Helikopter bei einem Kampfeinsatz gegen Dschihadisten" die Rede. Die beiden Kampfhubschrauber seien am Montagabend kollidiert, hieß es dazu aus Militärkreisen. Präsident Emmanuel Macron sprach den Angehörigen der Soldaten sein Beileid aus.
Frankreich hat im Rahmen der Mission Barkhane rund 4500 Soldaten in der Sahel-Zone stationiert. Macron versicherte laut der Erklärung, dass der "harte Kampf gegen den Terrorismus" in der Region fortgesetzt werde. In Mali ist auch die Bundeswehr im Einsatz. Sie beteiligt sich dort an der UN-Stabilisierungsmission Minusma und der EU-Ausbildungsmission EUTM.
(lin)
Donald Trump hat bei einem Besuch afrikanischer Präsidenten im Weißen Haus für Aufregung gesorgt. Er lobte – nicht zum ersten Mal – seinen Besuch für die Englischkenntnisse.
Schon vor seiner ersten Amtszeit als US-Präsident war erkennbar, dass Donald Trump ein Fanatiker beim Thema Sprache ist – für die englische Sprache. Obwohl ein nicht unerheblicher Teil der Wähler:innen Spanisch spricht, weigerte sich Trump, Wahlkampfauftritte oder Websites auf Spanisch anzubieten. "Dies ist ein Land, in dem wir Englisch sprechen, nicht Spanisch", sagte er einst.