Seit Monaten brennt es nun schon in Australien. Der Ausnahme- ist längst zum Dauerzustand geworden. Über dem australischen New South Wales ist der Himmel dunkelrot. In den am schlimmsten betroffenen Gebieten wurden die Menschen dazu aufgerufen, sich an den Strand zurückzuziehen.
Aber nicht nur die Menschen kämpfen ums Überleben. Von weit mehr als einer Milliarde toter Tiere ist die Rede. Trotz der Gefahr setzt sich die australische Bevölkerung weiterhin für die dem Feuer ausgelieferten Tiere ein. Zahllose Bilder und Videos erzählen von Koalas, Kängurus und vielen anderen, die gerettet werden konnten.
Watson präsentiert elf herzergreifenden Rettungs-Geschichten:
Laut einem Interview mit der australischen Broadcast Corp nahm der Zoodirektor des Mogo Zoos sogar viele der Tiere in seinem Haus auf. Staples sagte im Interview: "Gerade jetzt sind alle möglichen Tiere in meinem Haus in unterschiedlichen Räumen, so dass sie sicher und beschützt sind." Dank Staples und dem großen Einsatz seiner Mitarbeiter, die andere Tiere bei sich zu Hause aufnahmen, soll wohl keins der Tiere verletzt worden sein.
Das ist die Wildtier-Schützerin Rae Harvey. Ihr Tierheim Wild2Free brannte bei dem Feuer an der Bateman Bucht nieder. 60 Kängurus verbrannten. Falls du für Rae Harveys Organisation spenden möchtet, kannst du das hier tun.
Die Umarmung von Laura und ihrem Känguru Abi steht hierbei symbolisch für die aufopfernden Aktionen der Australier. Watson wünscht den geretteten Tieren und ihren Rettern alles gute und hofft, dass die Bedrohung bald zu Ende ist.
(joey)