In ein Flugzeug nach Las Vegas (und wieder zurück) wäre Ben Whincup auch gerne gestiegen.
International
26.03.2019, 17:2326.03.2019, 17:24
Zum Junggesellenabschied wollte ein Bräutigam kurz vor seiner Hochzeit einen Trip nach Las Vegas wagen. Doch sein Trauzeuge machte ihm einen Strich durch die Rechnung...
Der Traum vom unvergesslichen Junggesellenabschied ging für Ben Whincup, 28, auf traurige Art und Weise in Erfüllung. Nachdem er und seine Freunde auf einen gemeinsamen Trip nach Las Vegas gespart hatten, gab der Trauzeuge das gesamte Geld aus.
Der Bräutigam aus Swindon, England, träumte von einem klassischen Junggesellenabschied in Las Vegas, bevor er seine Verlobte Emma heiraten wollte. Für die legendäre "Bachelorparty" wollte Whincup in bester "Hangover"-Manier nach Las Vegas reisen, um dort den Abschied von seinem Single-Leben mit seinen Freunden zu feiern.
Von einem ähnlichen Las Vegas-Abenteuer träumte auch Ben Whincup.giphy
Doch ausgerechnet sein "Best Man" (zu deutsch sowohl "Bester Mann" als auch "Trauzeuge") Toby machte seinen Traum zunichte: Anstatt die gesparten 7500 Pfund (rund 8800 Euro) für die Buchung von Flug und Hotel in Zahlung zu geben, gab er das Geld einfach so aus. Für sich. Whincup erzählt auf Twitter von dieser traurigen Erkenntnis:
Ben erzählt in dem Thread weiter, dass sein bester Freund Toby dieses Geheimnis ein Jahr für sich behielt und behauptete, sich um die Buchung gekümmert zu haben. Erst kurz vor der Abfahrt gestand er dem enttäuschten Bräutigam, dass nichts aus der Traumreise werden würde.
Doch näher als an einem gleichnamigen Casino in England kam Ben nicht mehr an Las Vegas heran:
Besonders ärgerlich: Ein Mitglied der Reisegruppe, das in Neuseeland lebt, war bereits nach Las Vegas gereist und wartete dort vergeblich auf die Truppe. Mit seinen Freunden machte Ben sich dennoch einen netten Abend und ging in einem Club feiern.
Auch wenn er maßlos enttäuscht ist, gibt er sich positiv:
"Ich möchte hinzufügen, dass ich nicht sauer bin auf den Jungen, ich finde das ganz lustig, es ist eine Geschichte des Lebens. Ich bin enttäuscht, aber das ist nicht aus Boshaftigkeit passiert, und obwohl wir vielleicht nicht wieder Freunde sein können, hoffe ich, dass dieses Ereignis ihm hilft, all die Probleme zu lösen, die er hat."
Ben Whincup
Als ein Twitter-User sein Beileid über das verlorene Geld äußert, schreibt Ben:
Dennoch wurde die Polizei von Wiltshire in dieser Sache alarmiert. Die Beamten sagte gegenüber topsporttime, man ermittle tatsächlich in der Angelegenheit, könne aber nicht mehr dazu sagen.
(hs)
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