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Tiere: Letztes Sumatra-Nashorn in Malaysia gestorben – doch noch gibt's Hoffnung

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Symbolbild: Das letzte Sumatra-Nashorn Malaysias ist tot, aber es gibt nochHoffnung wie hier in Indonesien. Bild: imago images / Ardea
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Letztes Sumatra-Nashorn in Malaysia gestorben – doch noch gibt's Hoffnung

24.11.2019, 18:2425.11.2019, 07:19
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Das Artensterben auf der Erde geht weiter: Das letzte Sumatra-Nashorn Malaysias ist tot. Das Weibchen namens Iman sei am Samstag auf der Insel Borneo eines natürlichen Todes gestorben, wie die Umweltstiftung WWF am Sonntagabend mitteilte. Die Art sei demnach in Malaysia ausgestorben.

Hoffnung gebe es den Umweltschützern zufolge noch in Indonesien: Dort streifen nach WWF-Schätzungen noch knapp 80 Nashörner durch die Regenwälder.

Hinter dem Artensterben steckt natürlich der Mensch: Der Lebensraum der Tiere schwand durch Rodungen für Palmölplantagen, Papierproduktion und Bergbau in den vergangenen Jahrzehnten immens, zudem wurden zahlreiche Tiere Opfer von Wilderern. Pulverisiertes Horn gilt in vielen asiatischen Ländern als Medizin.

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Symbolbild: Wie lange die Nashörner in Indonesien noch im Schlamm spielen können, ist unklar. Bild: imago images / Ardea

Als einzige Nashornart besitzt das Sumatra-Nashorn eine mehr oder weniger dichte Behaarung. Ursprünglich war es von Assam in Nordostindien über Indochina bis auf die Malaiische Halbinsel und die Großen Sundainseln verbreitet.

(bn/dpa)

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