Die Statue der Klima-Aktivistin Greta Thunberg wurde vor dem West Down Centre der University of Winchester aufgestellt.Bild: dpa / andrew matthews
International
Trotz Kritik von Studierenden hat eine Universität
in England diese Woche eine Statue der Klimaschutzaktivistin Greta
Thunberg enthüllt. Die Bronze-Skulptur stellt sie mit langem
geflochtenem Haar und ausgestreckter Hand dar. Es handelt sich nach
den Angaben um die weltweit erste lebensgroße Statue der inzwischen
18 Jahre alten Schwedin.
Studierende stören sich an hohen Kosten für die Statue
"Greta ist eine junge Frau, die trotz der Schwierigkeiten in ihrem
Leben eine weltweit führende Umweltaktivistin geworden ist", hieß es
in einer Mitteilung der Universität in Winchester. "Als Universität
für Nachhaltigkeit sind wir stolz darauf, diese inspirierende Frau
auf diese Weise zu ehren."
Die Studierendenorganisation University and College Union kritisierte
die Initiative als Prestigeprojekt. Die Kritik richte sich
ausdrücklich nicht gegen Thunberg, die man in ihrer Rolle im Kampf
gegen den Klimawandel unterstütze, hieß es in einer auf Twitter
veröffentlichten Stellungnahme.
Die Kosten von 24.000 Pfund (rund 28.000 Euro) hätten aber besser dafür verwendet werden sollen, Kürzungen
und Stellenstreichungen zu verhindern. Die Uni konterte, das Geld sei
aus einem Topf für die Finanzierung von Gebäuden gekommen und hätte
nicht für andere Zwecke verwendet werden können.
(vdv/dpa)
Das Weiße Haus in Washington, D.C., ist nicht nur das Zuhause des oder der Präsident:in der Vereinigten Staaten, sondern auch ein Zentrum der Macht und Verwaltung. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1800 ist das Gebäude ein Symbol der US-amerikanischen Demokratie.