Politik
International

Schlimmer Unfall von Flughafen-Bus in Dubai – 17 Tote

Bild
Bild: dubai police
International

Schlimmer Unfall von Flughafen-Bus in Dubai – 17 Tote

07.06.2019, 12:5509.06.2019, 11:16

Bei einem schweren Busunglück in Dubai sind 17 Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere wurden teils schwer verletzt.

  • Der Unfall mit einem Reisebus ereignete sich nach Angaben der Polizei des arabischen Emirats bereits am frühen Donnerstagabend.
  • Das betroffene Busunternehmen aus dem benachbarten Oman sprach zunächst von 15 Toten. Unter den Fahrgästen waren nach Medienberichten auch Europäer und andere Ausländer.
  • Viele Passagiere seien auf dem Rückweg von Familienfesten zum Zuckerfest im Sultanat Oman gewesen.

So kam es zu dem Unfall:

Wie die Polizei in Dubai weiter mitteilte, soll der Bus mit 31 Fahrgästen an Bord auf einer Schnellstraße gegen eine massive Höhenbegrenzung über der Fahrbahn gefahren sein.

Die englischsprachige Zeitung "The National" aus den Emiraten veröffentlichte Fotos vom Unfallort. Dort ist eine Art riesige Röhre über der Trasse zu sehen, gegen die der Bus geprallt sein soll.

Auf einem Foto, das die Polizei veröffentlichte, kann man erkennen, wie die linke Seite des Busses in Höhe der Sitzplätze fast komplett aufgerissen ist.

Das Transportunternehmen Muasalat kündigte an, mit den Behörden in Dubai den Unfall zu untersuchen. Fahrten auf der Strecke zwischen Omans Hauptstadt Maskat und Dubai würden bis auf Weiteres ausgesetzt.

(ll/dpa)

Russland kappt Internet von Touristen: SIM-Karten gehen nicht mehr
Kein Netz, kein Chat, kein Taxi: Wer mit einer ausländischen SIM-Karte nach Russland reist, landet im digitalen Niemandsland. Offiziell soll das Drohnen fernhalten – tatsächlich zeigt Moskau, wie weit es mit der Internet-Kontrolle schon ist.
Europäer:innen sollten wegen der angespannten politischen Lage aktuell nicht nach Russland reisen. Die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes raten von nicht unbedingt notwendigen Reisen ab und warnen vor willkürlichen Festnahmen, insbesondere für deutsch-russische Doppelstaatler.
Zur Story