Politik
International

Brexit - Die Eu und Großbritannien kommen bei den Verhandlungen weiter.

LONDON, ENGLAND - MARCH 17: Britain's Prime Minister, Theresa May arrives to give a speech at the Conservative Party's Spring Forum in central London on March 17, 2018 in London, England. Th ...
Großbritanniens Premierministerin Theresa MayBild: Getty Images Europe
International

Am 1. Januar 2021 ist für die Briten in der EU Schluss

19.03.2018, 13:2919.03.2018, 14:17

Die Europäische Union und Großbritannien haben einen Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen erzielt: Sie sind sich einig über eine Übergangsfrist nach dem britischen EU-Austritt im März 2019, wie der EU-Unterhändler Michel Barnier in Brüssel mitteilte.

Demnach gelten bis 1. Januar 2021 wichtige Regelungen weiter.

In dieser Zeit soll Großbritannien:

  • sich weiter an alle EU-Regeln halten
  • finanzielle Beiträge weiter nach Brüssel überweisen
  • den Zugang zum EU-Binnenmarkt behalten
  • Teil der Zollunion bleiben
  • mit der EU eine langfristige Partnerschaft klären
  • Das Land hat aber keine Mitbestimmungsrechte mehr bei Entscheidungen der EU – mit Ausnahme der Fischquoten

EU-Chefunterhändler Barnier sprach von einem "entscheidenden Schritt". Schon am Freitag sollen die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfel in Brüssel der Grundsatzeinigung zustimmen.

Die Übergangsperiode tritt nur im Rahmen eines umfassenden Austrittsabkommens in Kraft. Man sei sich über große Teile einig, aber es sei noch Arbeit zu tun, sagte Barnier. Bis Oktober soll das Gesamtabkommen unter Dach und Fach sein.

(dpa/mbi)

Charlie Kirk: Wie rechte Kreise um Trump das Attentat für sich nutzen – entgegen der Datenlage
Der Mord am konservativen Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA. Trump macht sofort die politische Linke verantwortlich, rechte Bubbles sprechen von "linker Gewalt". Doch die Daten zeigen: Politisch motivierte Morde sind selten und kommen mehrheitlich von anderer Stelle.
Der Mord am christlichen Fundamentalisten Charlie Kirk erschüttert die USA. Der 31-Jährige war Mitbegründer von Turning Point USA und enger Verbündeter Donald Trumps. Für die MAGA-Bewegung war er ein Motivator der Jugend, hat dem Präsidenten immer wieder Talente aus dem jungen Spektrum zugeführt.
Zur Story