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International
18.03.2019, 10:5618.03.2019, 11:01
Nach einem schweren Tropensturm und heftigen
Überschwemmungen im Osten Simbabwes ist die Zahl der Toten auf 70
gestiegen. Hunderte weitere Menschen gelten noch als vermisst, wie
Minister July Moyo am Montag sagte. Am Wochenende hatten die Behörden
noch von 40 Todesopfern gesprochen. Die meisten Opfer waren in der
Provinz Manicaland zu beklagen. Es sei schwierig, Hilfsgüter in die
am schlimmsten betroffenen Orte unweit der Grenze zu Mosambik zu
bringen, weil viele Brücken und Straßen überflutet seien.
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Der Zyklon "Idai" stieß in der Nacht zu Freitag mit Windböen von bis
zu 160 Stundenkilometern vom Indischen Ozean her kommend im Zentrum
Mosambiks auf Land. Der Zyklon hatte die Stärke vier von fünf. Es kam
zu Sturmfluten und schweren Regenfällen. Der Sturm schwächte sich
über Land ab und zog weiter ins nahe Simbabwe, wo es zu
Überschwemmungen kam. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen.
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In Mosambik kamen infolge des Sturms mindestens 68 Menschen ums
Leben, Hunderte wurden verletzt und Tausende obdachlos. Die
Küstenstadt Beira mit rund 500.000 Einwohnern ist seit
Donnerstagabend ohne Strom und Kommunikationsnetz. Am Sonntag konnte
zumindest der Flughafen wieder geöffnet werden. Helfer warnen, dass
das Ausmaß der Schäden immer noch nicht absehbar sei. Das
Welternährungsprogramm (WFP) will in der Unglücksregion in Kürze rund
600.000 Menschen mit Nahrungsmittelhilfe unterstützen.
(hd/ dpa)
Die Küche ist ihr Revier. Hier zaubern sie Brot, Eintöpfe und Torten. Mit einer Schürze schützen sie ihre schönen Kleider; das Haar ist kunstvoll frisiert.