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Zyklon "Idai": Zahl der Toten in Simbabwe auf 70 gestiegen

Flooding caused by Cyclone Idai is seen in Chipinge, Zimbabwe, March 16, 2019 in this still image taken from social media video obtained March 17, 2019. Tony Saywood via REUTERS ATTENTION EDITORS - TH ...
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Zyklon "Idai": Zahl der Toten in Simbabwe auf 70 gestiegen

18.03.2019, 10:5618.03.2019, 11:01
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Nach einem schweren Tropensturm und heftigen Überschwemmungen im Osten Simbabwes ist die Zahl der Toten auf 70 gestiegen. Hunderte weitere Menschen gelten noch als vermisst, wie Minister July Moyo am Montag sagte. Am Wochenende hatten die Behörden noch von 40 Todesopfern gesprochen. Die meisten Opfer waren in der Provinz Manicaland zu beklagen. Es sei schwierig, Hilfsgüter in die am schlimmsten betroffenen Orte unweit der Grenze zu Mosambik zu bringen, weil viele Brücken und Straßen überflutet seien.

(190317) -- CHIMANIMANI (ZIMBABWE), March 17, 2019 -- People walk through a flooded river in Chimanimani, Manicaland Province, Zimbabwe, March 17, 2019. At least 31 people have been confirmed dead whi ...
Bild: www.imago-images.de

Der Zyklon "Idai" stieß in der Nacht zu Freitag mit Windböen von bis zu 160 Stundenkilometern vom Indischen Ozean her kommend im Zentrum Mosambiks auf Land. Der Zyklon hatte die Stärke vier von fünf. Es kam zu Sturmfluten und schweren Regenfällen. Der Sturm schwächte sich über Land ab und zog weiter ins nahe Simbabwe, wo es zu Überschwemmungen kam. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen.

(190317) -- CHIMANIMANI (ZIMBABWE), March 17, 2019 -- Farmers check their crop after the area was hit by cyclone Idai in Chimanimani, Manicaland Province, Zimbabwe, March 17, 2019. At least 31 people  ...
Bild: www.imago-images.de

In Mosambik kamen infolge des Sturms mindestens 68 Menschen ums Leben, Hunderte wurden verletzt und Tausende obdachlos. Die Küstenstadt Beira mit rund 500.000 Einwohnern ist seit Donnerstagabend ohne Strom und Kommunikationsnetz. Am Sonntag konnte zumindest der Flughafen wieder geöffnet werden. Helfer warnen, dass das Ausmaß der Schäden immer noch nicht absehbar sei. Das Welternährungsprogramm (WFP) will in der Unglücksregion in Kürze rund 600.000 Menschen mit Nahrungsmittelhilfe unterstützen.

(hd/ dpa)

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