Das berühmte Opernhaus in Sydney bedankt sich bei den Feuerwehrfrauen und -Männern, die gegen Buschfeuer kämpfen.Bild: imago images / AAP
International
11.01.2020, 23:1011.01.2020, 23:24
Noch immer lodern die Buschfeuer in Australien – wobei "lodern" das falsche Wort ist. Am Samstag vereinten sich an den Grenzen der beiden Bundesstaaten New South Wales und Victoria gleich drei Brände zu einem "Mega-Brand". Auf 600.000 Hektar wütet diese Flammenhölle.
Den Feuern entgegen stellen sich in Australien mutige Feuerwehrleute, die oft freiwillig im Einsatz sind. Drei von ihnen fanden im Kampf gegen die Feuer bereits den Tod.
Opernhaus sagt "Danke"
Das berühmte Opernhaus in Sydney hat sich nun bei genau diesen freiwilligen Helden bedankt. Auf die "Segel" wurde ein Bild projiziert, das Feuerwehrfrauen und -männer zeigt. Daneben war ein großes "Thank You" zu lesen, verziert mit zwei Herzen.
Wenn du Australien helfen und spenden willst
Australisches Rotes Kreuz:
Red CrossFeuerwehr:
CFA /
RFS
Tierschutz:
WWFHilfe für vom Waldbrand betroffene Tiere:
WIRESDie Oper teilte Bilder von der Großprojektion auch in ihrem Instagram-Account und kommentierte das Bild:
"Heute Abend erleuchten wir die Segel des Opernhauses, um unsere Unterstützung all jenen auszudrücken, die von den Feuern betroffen sind."
Man wolle eine Botschaft der Hoffnung und Stärke senden und sich bei den Rettungskräften und freiwilligen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Mut bedanken, heißt es in dem Post weiter.
Die Follower kommentierten den Post und zeigten, dass die Oper offenbar einen Nerv getroffen hat: "Wunderschön", kommentierte eine Userin, "Helden" eine andere. Insgesamt drei Bilder lud die Oper in das soziale Netzwerk hoch, die zusammen eine Panoramaansicht der bekannten Bauwerks ergeben. Zusammen sammelten die Fotos bereits an die 17.000 Likes ein.
(pcl)
Politische Krisen, finanzielle Sorgen, gesellschaftliche Spannungen – die Liste der Herausforderungen scheint nicht zu enden. Und jetzt noch eine Regierungskrise in Frankreich. Wie stark trifft das Europa und damit uns alle?