
Der Leibarzt von Donald Trump (rundes Bild), Ronny Jackson.Bild: dpa/watson montage
International
26.02.2020, 17:0426.02.2020, 17:04
Donald Trumps früherer Leibarzt hat nach eigener
Aussage einiges versucht, um den Speiseplan des US-Präsidenten
gesünder zu gestalten.
"Wir haben das Eis schwerer erreichbar gemacht, wir haben Blumenkohl in das Kartoffelpüree getan."
Ronny Jackson in der "New York Times"
Anfang 2018 hatte Jackson dem Präsidenten noch in übertrieben
wirkenden Lobeshymnen eine exzellente Gesundheit und eine tadellose
geistige Verfassung attestiert. Unter anderem sagte Jackson damals,
Trump könnte, auch aufgrund seiner hervorragenden Gene, 200 Jahre alt
werden – wenn er sich nur besser ernähren würde.
Trumps Abneigung gegen gesundes Essen
Das Ziel, dass der Präsident 10 bis 15 Pfund (4,5 bis 6,8 Kilogramm)
abnimmt, sei aber nicht erreicht worden. Laut der folgenden
ärztlichen Untersuchung habe dieser gar zugelegt, schrieb die "New
York Times". US-Medien berichten immer wieder über Trumps Abneigung
gegenüber Gemüse und seine Schwäche für Fast Food.
Jackson war 2018 von Trump als Minister für die Angelegenheiten von
Kriegsveteranen vorgeschlagen worden. Allerdings zog er seine
Bewerbung zurück, nachdem Vorwürfe gegen ihn laut geworden waren, die
sich auch um Alkoholmissbrauch im Job drehten. Danach beendete er
auch seinen Job als Leibarzt. Wie die "New York Times" meldete,
kandidiert Jackson nun in Texas als Republikaner für den Kongress.
(dpa/lin)
Im Konflikt zwischen Israel und Iran ist keine Deeskalation in Sicht. Nach den israelischen Angriffen von Freitag startete der Iran Gegenangriffe mit Drohnen und Raketen, seitdem ist Israel in Alarmzustand. Die deutsch-israelische Journalistin Sarah Cohen-Fantl ist mit ihrer Familie nahe Tel Aviv.
Die Bilder der Angriffe gehen gerade um die Welt. Die Eskalation zwischen Israel und Iran dauert weiter an. In der Nacht feuerte der Iran nach Angaben des israelischen Militärs Hunderte ballistische Raketen ab, am Morgen meldete die Raketenwarn-App weitere Drohnenangriffe. In verschiedenen Landesteilen gab es Einschläge, auch in und um Tel Aviv kam es zu Explosionen.