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Donald Trump: Ex-Leibarzt wollte US-Präsident heimlich gesund ernähren

In this April 16, 2018, photo, U.S. Navy Rear Adm. Ronny Jackson, M.D., sits with Sen. Johnny Isakson, R-Ga., chairman of the Veteran's Affairs Committee, before their meeting on Capitol Hilin Wa ...
Der Leibarzt von Donald Trump (rundes Bild), Ronny Jackson.Bild: dpa/watson montage
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Trumps Ex-Arzt: Haben Blumenkohl unter das Kartoffelpüree gemischt

26.02.2020, 17:0426.02.2020, 17:04
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Donald Trumps früherer Leibarzt hat nach eigener Aussage einiges versucht, um den Speiseplan des US-Präsidenten gesünder zu gestalten.

"Wir haben das Eis schwerer erreichbar gemacht, wir haben Blumenkohl in das Kartoffelpüree getan."
Ronny Jackson in der "New York Times"

Anfang 2018 hatte Jackson dem Präsidenten noch in übertrieben wirkenden Lobeshymnen eine exzellente Gesundheit und eine tadellose geistige Verfassung attestiert. Unter anderem sagte Jackson damals, Trump könnte, auch aufgrund seiner hervorragenden Gene, 200 Jahre alt werden – wenn er sich nur besser ernähren würde.

Trumps Abneigung gegen gesundes Essen

Das Ziel, dass der Präsident 10 bis 15 Pfund (4,5 bis 6,8 Kilogramm) abnimmt, sei aber nicht erreicht worden. Laut der folgenden ärztlichen Untersuchung habe dieser gar zugelegt, schrieb die "New York Times". US-Medien berichten immer wieder über Trumps Abneigung gegenüber Gemüse und seine Schwäche für Fast Food.

Jackson war 2018 von Trump als Minister für die Angelegenheiten von Kriegsveteranen vorgeschlagen worden. Allerdings zog er seine Bewerbung zurück, nachdem Vorwürfe gegen ihn laut geworden waren, die sich auch um Alkoholmissbrauch im Job drehten. Danach beendete er auch seinen Job als Leibarzt. Wie die "New York Times" meldete, kandidiert Jackson nun in Texas als Republikaner für den Kongress.

(dpa/lin)

Israel: Journalistin in Tel Aviv beschreibt "Totenstille im ganzen Land"
Im Konflikt zwischen Israel und Iran ist keine Deeskalation in Sicht. Nach den israelischen Angriffen von Freitag startete der Iran Gegenangriffe mit Drohnen und Raketen, seitdem ist Israel in Alarmzustand. Die deutsch-israelische Journalistin Sarah Cohen-Fantl ist mit ihrer Familie nahe Tel Aviv.

Die Bilder der Angriffe gehen gerade um die Welt. Die Eskalation zwischen Israel und Iran dauert weiter an. In der Nacht feuerte der Iran nach Angaben des israelischen Militärs Hunderte ballistische Raketen ab, am Morgen ⁠meldete die Raketenwarn-App weitere Drohnenangriffe. In verschiedenen Landesteilen gab es Einschläge, auch in und um Tel Aviv kam es zu Explosionen.

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