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International
28.07.2019, 14:2928.07.2019, 16:12
Donald Trump spricht in seinen hasserfüllten Tweets vor allem dann von "Verseuchung", wenn es um die schwarze Bevölkerung der USA geht. Das hat CNN-Nachrichtenmoderator Victor Blackwell gerade beeindruckend in einem Beitrag für seinen Sender aufgezeigt.
Was dann aber folgt, ist wohl einer der ehrlichsten und traurigsten TV-Momente, die das amerikanische Fernsehen seit Langem erlebt hat.
Kurz vor Schluss seiner Ausführungen über den andauernden Rassismus des US-Präsidenten verschlägt es Blackwell die Sprache. Der Grund sind Trumps Kommentare über seine angeblich "mit Verbrechen verseuchte" Heimatstadt Baltimore, in der kein Mensch leben wolle.
"Wissen Sie, welcher Mensch in dieser Stadt geboren wurde?", fragt Blackwell dann mit brüchiger und überschlagender Stimme. "Ich bin dort geboren und viele andere liebende Familien auch". Dann gibt der Nachrichtenmoderator eine ganz andere Definition von Amerika. Die sollte sich der US-Präsident einmal sehr genau anhören.
(mbi)
Als wäre der russische Angriffskrieg in der Ukraine nicht schon genug, eskaliert der Konflikt weiter. Nach russischen Angaben hat das Land am Donnerstagmorgen mit einer neu entwickelten Mittelstreckenrakete die ukrainische Großstadt Dnipro beschossen, eine "Hyperschall-Rakete". Sechs Sprengköpfe schlugen dort ein. Der russische Präsident Putin sagte, es seien keine Atomsprengköpfe gewesen.