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Türkei: Keine Verletzten nach Schüssen auf US-Botschaft in Ankara

A police car is parked in front of the U.S. Embassy in Ankara, Turkey August 20, 2018. REUTERS/Tumay Berkin
Bild: Tumay Berkin/ankara
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Keine Verletzten nach Schüssen auf US-Botschaft in Ankara

20.08.2018, 09:36
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Die US-Botschaft in der türkischen Hauptstadt Ankara ist am Montag einem Medienbericht zufolge beschossen worden.

  • Aus einem Fahrzeug heraus seien gegen 04.00 Uhr MESZ mehrere Schüsse auf die diplomatische Vertretung abgefeuert worden, berichtete CNN Türk.
  • Ein Fenster eines Wachhäuschens sei getroffen worden. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Die Polizei habe eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet, die in einem weißen Auto geflüchtet seien.
  • Die Botschaft sollte in dieser Woche wegen des islamischen Eid-al-Adha-Festes geschlossen bleiben.

Eine weitere Meldung aus der Türkei, die uns an diesem Montag beschäftigt:

Das Verhältnis zwischen der Türkei und den USA
Die Beziehungen zwischen den Nato-Partnern Türkei und USA haben sich in jüngster Zeit weiter verschlechtert. Wegen des Vorgehens gegen den amerikanischen Pastor Andrew Brunson, den die Türkei wegen Terrorvorwürfen festhält, haben die USA Sanktionen verhängt. Der Konflikt hat den Kursverfall der türkischen Lira beschleunigt.

Der Vorfall vom Montag ist nicht die erste Attacke: Die Botschaft in Ankara und das US-Konsulat in Istanbul wurden schon mehrmals von Militanten angegriffen. Zudem gingen zahlreiche Drohungen gegen die beiden diplomatischen Vertretungen ein. 

(pb/rtr)

Ukraine: Analysten überrascht über überholte Raketen – sie stammen aus Nordkorea

Nordkorea unterstützt Russland bei seinem Angriffskrieg in der Ukraine zunehmend. So hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un seinem Verbündeten Wladimir Putin mehrere Tausend Soldaten gesendet. Militärische Unterstützung gibt es für Russland nicht nur in Form von Soldaten, sondern auch von Waffen, die Putin in der Ukraine einsetzt. Mehr als 5 Millionen Artilleriegeschosse und über 100 ballistische Raketen des Typs KN-23/24 wurden früheren Berichten zufolge bereits von Pjöngjang an Moskau übergeben.

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