Bild: imageBROKER/Manfred Schmidt
International
Nach Unwettern hat sich ein seit mehr als hundert Jahren auf den Niagara-Fällen feststeckendes Boot dutzende Meter bewegt. Das als "Iron Scow" (Eiserner Lastkahn) bekannte Boot ist rund 50 Meter in Richtung des Wasserfall-Rands gerückt.
Bislang sehe es so aus, als sei das Boot sicher – "falls es Unwetter gibt, könnte es sich aber noch weiter bewegen", sagte Niagara-Parkchef David Adames im Sender CBC.
Seit einem Bootsunglück im August 1918 steckt der Kahn auf dem Niagara-Fluss fest – etwa 600 Meter vom Rand des Wasserfalls entfernt. Starke Regenfälle und heftige Winde hatten örtlichen Medienberichten zufolge am Donnerstag dazu geführt, dass sich der Kahn nun von der Stelle bewegte. Sollte das Boot noch weiter nach vorne rücken, würden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, betonte Adames.
Hier die Bilder von den Niagara-Fällen:
Der "Eiserne Kahn" gehört bei Niagara-Touristen zu den beliebten Fotomotiven. Millionen Menschen besuchen jährlich die drei zwischen den USA und Kanada gelegenen Wasserfälle.
(hd/dpa/afp)
Anfang des Jahres führte Günther Felßner noch als Vorsitzender des Bayerischen Bauernverbands die Proteste der Landwirte gegen die Ampel-Regierung in Berlin an. Mit gelber Warnweste stand er an der Spitze von Traktor-Kolonnen und protestierte unter anderem gegen die Politik von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne).