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Donald Trump spricht über seine Gegner 2020 – und empört mit Toten-Witz

United States President Donald J. Trump makes remarks and answers questions from the media as he departs the South Lawn of the White House in Washington, DC for a day of activities in San Antonio, Tex ...
Bild: www.imago-images.de
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Trump sagt voraus, wer 2020 seine Rivalen sein könnten – und empört mit Toten-Spruch

17.04.2019, 18:5616.04.2024, 15:27
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Donald Trump glaubt bereits zu wissen, gegen wen er 2020 bei den Präsidentschaftswahlen antreten wird: entweder der "verrückte" Bernie Sanders oder der "schläfrige" Joe Biden.

Das verbreitete der amtierende US-Präsident auf Twitter. Der letzte Satz seines Tweets sorgte dann für Empörung. Denn Trump bediente sich einer Formulierung, die sonst eher auf einer Beerdigung Verwendung finden würde: "May God Rest Their Souls." Zu deutsch: "Gott habe sie selig."

Zur Erinnerung – das sind die Herren, über die Trump spricht:

Bernie Sanders (77)

U.S. Sen. Bernie Sanders, I-Vt., speaks during a campaign stop, Saturday, April 6, 2019, at Aldo Leopold Middle School in Burlington, Iowa. (John Lovretta/The Hawk Eye via AP)
Bild: The Hawk Eye

Joe Biden (76)

Former Vice President Joe Biden speaks at the Biden Courage Awards Tuesday, March 26, 2019, in New York. (AP Photo/Frank Franklin II)
Bild: AP

Trump (selbst 72 Jahre alt) wollte damit wohl ausdrücken, dass er gegen Sanders und Biden (der seine Kandidatur übrigens noch immer nicht verkündet hat) sicher gewinnen würde. Auf Twitter wurde er für den morbiden Spruch heftig attackiert.

Die Reaktionen auf Trumps Tweet

"WTF ist falsch mit dir", kritisierte US-Autor Andy Ostroy.

Der US-Journalist Aaron Rupar schrieb ironisch:

"Es ist völlig normal, 'Gott habe sie selig' über seine politischen Gegner zu sagen. Im Weißen Haus geschieht überhaupt nichts Bizarres."

Der Anwalt Bradley P. Moss ging Trump noch schärfer an: "Was hast du denn genommen?"

Trump ließ offen, was ihn zu diesem Spruch inspiriert hatte.

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Am Ende haben nicht Abtreibungen, der Klimawandel oder die Außenpolitik die US-Präsidentschaftswahl entschieden. Wichtigstes Thema waren die Inflation und die Preise. Für 34 Prozent der republikanischen Wähler:innen war es laut einer Umfrage von YouGov ausschlaggebend für die Wahlentscheidung.

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