Politik
International

Verne Troyer: "Austin Powers"-Schauspieler stirbt mit 49 Jahren

International

"Austin Powers"-Schauspieler Verne Troyer ist tot

22.04.2018, 08:4022.04.2018, 10:16
Mehr «Politik»

Der aus den "Austin Powers"-Filmen bekannte Schauspieler Verne Troyer ist tot. Der 49-Jährige sei am Samstag gestorben, hieß es in einer Stellungnahme von Troyers Sprechern, die auch bei Instagram und Facebook veröffentlicht wurde. Eine Todesursache wurde darin nicht genannt, allerdings wurden Depression und Selbsttötung thematisiert. Troyer selbst hatte in der Vergangenheit offen über seine Alkoholsucht gesprochen.

Der Schauspieler wurde zu einem Phänomen der Popkultur, als er an der Seite von Mike Myers als "Mini-Me", Klon des bösen Dr. Evil, in der "Austin Powers"-Filmreihe auftrat. 1999 gehörte Troyer zur Besetzung von "Austin Powers: Spion in geheimer Missionarsstellung" und war auch drei Jahre später Teil von "Austin Powers in Goldständer". 2001 spielte er als Griphook in "Harry Potter und der Stein der Weisen" mit, 2008 in Mike Myers' "Der Love Guru". Er war auch in Dutzenden Serien zu sehen.

Myers sagte in einer Stellungnahme, Troyer sei eine positive Inspiration "für diejenigen von uns" gewesen, die die Ehre hatten, mit ihm zusammenzuarbeiten. "Es ist ein trauriger Tag, aber ich hoffe, dass er an einem besseren Ort ist. Er wird sehr fehlen."

Troyer kam 1969 in Michigan zur Welt. Er hatte von Geburt an eine genetische Krankheit, wodurch seine Körpergröße nie über einen Meter hinausging. Während einer für ihn schwierigen Phase Zeit sei Troyer vor kurzem getauft worden, war in der Stellungnahme auf Instagram zu lesen. Wo er starb, wurde nicht mitgeteilt. Troyer hatte in Los Angeles gelebt.

(sg/ap)

Christian Lindner im Porträt: Villa Nikolassee, Ehefrau und das Papier zum Ampel-Aus

Christian Lindner (FDP) hat in den letzten Wochen für ordentlich Aufruhr in der Politiklandschaft Deutschlands gesorgt. Der ehemalige Finanzminister wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entlassen, nachdem sich die Koalitionäre nicht auf eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik einigen konnten.

Zur Story