
Bild: Getty Images/watson-montage
International
05.08.2019, 11:5105.08.2019, 11:51
Eine Fledermaus im Billigflieger hat mit ihren Flugmanövern Passagiere und Kabinen-Crew gleichermaßen verzückt und erschreckt.
Auf dem Flug von Charlotte in North Carolina nach Newark in New Jersey flog der blinde Passagier zunächst unbehelligt durch die Kabine, verfolgt vom Kreischen einiger erschreckter Fluggäste.
Erst nach einiger Zeit gelang es einem beherzten Fluggast, die Fledermaus mit einem Plastikbecher einzufangen und dann in einer der Flugzeugtoiletten einzusperren.
Ein Passagier hatte die Flugakrobatik im "Batplane" mit seinem Smartphone eingefangen und das Video gleich ins Netz gestellt. Die Aufnahmen begeisterten die Nutzer. Ein Flugwesen im Flieger sieht man ja nicht jeden Tag.
Der Passagier, der den Flug der Fledermaus mit einem Video festhielt, stellte auf Twitter noch klar: Das Tier sei etwa 30 Minuten nach Start der Maschine selbst durchgestartet. "Wo es herkam? Keine Ahnung."
Die Fluggesellschaft Spirit Airlines musste sich daraufhin einigen Spott gefallen lassen:
(lp/dpa)
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Video: watson
Lange steht es in England und Wales unter Strafe, auf der Straße zu schlafen. Grund ist ein uraltes wie auch problematisches Gesetz. Bei einem Bruch droht sogar eine Gefängnisstrafe. Das soll nun vorbei sein.
Es war ein Gesetz mit dem Vorschlaghammer: Vor 200 Jahren hat England Menschen verboten, auf der Straße zu schlafen. Der sogenannte Vagrancy Act sollte im Kampf gegen Obdachlosigkeit helfen. Diese ist in der Folge der Napoleonischen Kriege und der industriellen Revolution gestiegen. Problem: Damals verloren viele Menschen ihre Wohnung plus wegen des Fokus auf industrielle Fertigung zogen viele vom Land in die Städte.