Politik
International

"Iran made a very big mistake!" Trump reagiert auf Drohnenabschuss

An MQ-9 Reaper flies a training mission out of Holloman Air Force Base, New Mexico. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: HIGH-GxProductions/StocktrekxImages HGP100058M

to MQ 9 reaper FLIES a Tr ...
Symbolbild.Bild: imago/StockTrek Images
International

"Iran made a very big mistake!" Trump reagiert auf Drohnenabschuss

20.06.2019, 07:3520.06.2019, 16:48
Mehr «Politik»

Der Iran hat nach eigenen Angaben über seinem Gebiet eine US-Spionagedrohne abgeschossen. Sie sei getroffen worden, als sie in der südlichen Provinz Hormosgan in den iranischen Luftraum eingedrungen sei, teilten die Revolutionsgarden am Donnerstag über ihr Nachrichtenportal Sepah mit. Dabei soll es sich der iranischen Nachrichtenagentur Irna zufolge um eine Drohne vom Typ RQ-4 Global Hawk handeln.

Washington bestätigt Abschuss von US-Drohne durch den Iran

Das Verteidigungsministerium in Washington hat den Abschuss einer US-Drohne durch den Iran bestätigt. Die Überwachungsdrohne der Marine habe sich "in internationalem Luftraum" über der Straße von Hormus befunden, erklärte das Pentagon am Donnerstag.

In einer Erklärung hob das Verteidigungsministerium hervor: "Die iranischen Angaben, wonach das Fluggerät über dem Iran flog, sind falsch."

Indessen reagierte US-Präsident Trump mit einem Tweet:

Der Konflikt

Die Spannungen zwischen beiden Seiten hatten sich zunehmend verschärft, nachdem US-Präsident Donald Trump im vorigen Jahr aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen war und neue Sanktionen verhängt hatte. Zuletzt schürten Angriffe auf Öltanker in der Golf-Region die Furcht vor einer militärischen Konfrontation. Die USA machen die Islamische Republik für die Angriffe verantwortlich. Der Iran bestreitet die Vorwürfe.

Die Drohne RQ-4 Global Hawk kann laut dem US-Hersteller Northrop Grumman mehr als 30 Stunden lang in großer Höhe fliegen und bei jedem Wetter nahezu in Echtzeit hochauflösende Bilder von großen Gebieten machen.

(fh/rtr)

Apple sperrt offenbar unabhängige News-Podcasts in Russland

Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine liefert Apple keine Produkte mehr nach Russland. Auch Apple Pay und Apple Maps stellte das Unternehmen dort ein. Trotzdem stand Apple schon häufiger in der Kritik, inoffiziell mit dem Kreml zu kooperieren.

Zur Story