Zum 25. Klimagipfel der Vereinten Nationen werden mehr als 190 Staaten erwartet, sowie Umweltschützer und Religionsvertreter, schreibt die "Welt". Greta Thunberg kann am 2. Dezember aber noch nicht dabei sein.
Seit 18 Tagen ist Greta mit dem Katamaran "La Vagabonde" unterwegs. Das Boot ist gerade das schwimmende Zuhause des australischen Segelpärchens Elayana Carausu und Riley Whitelum. Die Segelprofis boten Greta nach der Verlegung des Klimagipfels von Chile nach Spanien ihre Hilfe an. Die "Vagabonde" ist aber langsamer als die "Malizia" – das Schiff auf dem Greta nach New York segelte.
Dass Greta zu spät zur Klimakonferenz kommt, ist ihr laut eigener Aussage nicht wichtig.
Greta schreibt, dass sie wahrscheinlich am Dienstagmorgen (3.12.) ankommen wird. Aber nicht in Madrid, sondern in einem Lissabonner Hafen wird die "Vagabonde" vor Anker gehen.
Wie Greta von Lissabon bis Madrid reist, ist noch nicht bekannt. Mit dem Auto dauert die Strecke ungefähr sechs Stunden. Ob sie dies nehmen wird oder doch eher den Zug, der drei Stunden länger brauch, wird sich zeigen.
(joey)