Wer in letzter Zeit einmal in den sozialen Netzwerken unterwegs war, hat sie vielleicht gesehen: Werbung für Schutzmasken, die angeblich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus helfen sollen (was sie nicht tun).
Die sozialen Netze, allen voran Facebook, sind durch die Flut an Falschmeldungen und Werbeanzeigen für Schutzmittel im Bezug auf das Coronavirus, stark in die Kritik geraten.
Unternehmensgründer Mark Zuckerberg erklärte nun, man wolle zum Einen mit Löschungen gegen Falschmeldungen vorgehen, zum anderen aber auch Werbung für Produkte, die die Angst vor dem Coronavirus ausnutzen, sperren.
In einem Statement erklärt der Konzern weiter, man werde in Zukunft nicht nur Werbung für Schutzmasken löschen, sondern auch entsprechende Angebote im "Marketplace", Facebooks Plattform für Kleinanzeigen.
Auch das zu Facebook gehörende Instagram will gegen die Verbreitung von Fake News zu Corona und Anzeigen vorgehen.
Mit der Ausbreitung des Coronavirus ist die Nachfrage nach Schutzmasken stark angestiegen. Einige Anbieter nutzen die Situation aus und verkaufen Masken nun zu Wucherpreisen . Neben Facebook nutzen Anbieter für solche Geschäfte auch Plattformen wie Ebay und Amazon. Beide Unternehmen hatten zuletzt erklärt, verstärkt gegen die unlauteren Angebote anzugehen.
(vdv)