
In Schutzanzügen schieben zwei Personen in New York einen Verstorbenen ins Freie. Bild: SOPA Images via ZUMA Wire / Braulio Jatar
International
28.06.2020, 10:5128.06.2020, 13:50
Die Zahl der nachweislich mit dem
Coronavirus infizierten Menschen in den USA hat am Samstag die Marke
von 2,5 Millionen überschritten. Das geht aus Daten der
Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Mehr als 125.000
Menschen in den USA sind demnach bereits infolge einer
Covid-19-Erkrankung gestorben. Weltweit steuert die Zahl der
Infizierungen auf die 10-Millionen-Marke zu. Die Zahl der Todesopfer
in Verbindung mit der Lungenkrankheit Covid-19 weltweit nähert sich
einer halben Million.
In den USA hatte die Zahl der innerhalb eines Tages neu
gemeldeten Infektionen zuletzt einen neuen Höchststand erreicht: Für
Freitag meldeten örtliche Behörden mehr als 45.000 bestätigte
Neuinfektionen, wie die "New York Times" am Samstag berichtete. Daten
der Universität Johns Hopkins zufolge waren es 45.255 Neuinfektionen.
Bereits am Donnerstag war mit mehr als 40 000 Fällen ein Rekord
erreicht worden.
Die Webseite der Forscher der Johns-Hopkins-Universität wird
regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen
höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die
Zahlen der Universität zuletzt allerdings auch wieder nach unten
korrigiert. Die US-Zahlen sind auch wegen der Größe der Vereinigten
Staaten mit ihren rund 330 Millionen Einwohnern nur schwer mit
anderen Ländern vergleichbar.
(lin/dpa)
Wer in den vergangenen Jahren die Nachrichten verfolgt hat, kommt eigentlich kaum um das Bild eines wirtschaftlich zerstörten Deutschlands drumherum. "Früher war alles besser", beginnt es selbst in den Köpfen mancher Millennials zu tönen.