US-Präsident Donald TrumpBild: imago images / Xinhua/dpa/picturealliance/watson
International
Grünen-Chef Robert Habeck hat die Rede von US-Präsident Donald Trump auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos scharf kritisiert – und erhält nun selbst Gegenwind.
- Trump hatte bei seiner Rede die Arbeit seiner Regierung angepriesen.
- Über den Klimawandel sagte er, ohne den Begriff selbst zu nennen: "Wir müssen die ewigen Propheten des Untergangs und die Vorhersagen einer Apokalypse ablehnen."
- Habeck kritisierte die Rede scharf: "Das war ein einziges Desaster. Ich bin fassungslos." Es sei "die schlechteste Rede, die ich in meinem Leben gehört habe. Er ist der einzige hier, der es nicht verstanden hat. Ignoranz ist gar kein Ausdruck dafür."
Weiter kritisierte er die rückschrittliche Umweltpolitik, die die Regierung Trump verfolge: "Er ist der Gegner. Er steht für all die Probleme, die wir haben."
Kritik an Habecks Kritik
US-Botschafter Richard Grenell kritisierte anschließend über die "Bild"-Zeitung Habeck. "Er hätte besser zuhören sollen. Dann hätte er vielleicht verstanden, wie man eine Wirtschaft massiv wachsen lassen und zeitgleich den CO2-Ausstoß senken kann – zwei Dinge, die er noch lernen muss."
(dpa/lin/lw)
Nach bald drei Jahren hat die Ukraine kaum noch Optionen, um den Krieg gegen Aggressor Russland militärisch zu gewinnen. Besiegt ist das geschundene Land deswegen aber nicht.
Am Dienstag ist es 1000 Tage her, seit der russische Autokrat Wladimir Putin den Befehl zur Invasion der Ukraine gab. Nun beginnt der dritte Kriegswinter. Er droht in der Ukraine "besonders kalt und dunkel zu werden", so der österreichische "Standard". Denn russische Luftschläge haben die Energieversorgung hart getroffen, zuletzt am Wochenende.