Politik
International

Elon Musk blamiert sich mit wirrer Alien-These – und ruft Regierung auf den Plan

May 30, 2020, Cape Canaveral, United States: SpaceX founder Elon Musk looks on after being recognized by U.S. President Donald Trump at NASA s Vehicle Assembly Building after watching the successful l ...
Elon Musk hat auf Twitter einen kontroversen Tweet veröffentlicht.Bild: imago images / ZUMA Wire
International

Elon Musk verwirrt mit Alien-These – und ruft Regierung auf den Plan

05.09.2020, 19:44
Mehr «Politik»

Über 2500 Jahre vor Christus wurden die Pyramiden im alten Ägypten erbaut. Sie sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike und zählen zu den ältesten erhaltenen Gebäuden der Menschheitsgeschichte.

Im Internet kursiert schon lange die Fantasie, dass die Bauten, die zu den beeindruckendsten der Welt gehören, nicht von Menschen, sondern von Aliens erbaut wurden.

Anhänger dieser These dürften sich nun über einen Tweet von Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk freuen. Der hat über Twitter behauptet: "Aliens haben die Pyramiden gebaut, offensichtlich."

Elon Musk scheint sich sicher zu sein: Diese Gebilde, die für 3800 Jahre die höchsten Bauten der Welt waren, können nicht von Menschen erschaffen worden sein. Der Beitrag hat mittlerweile über eine halbe Millionen Likes und wurde fast 100.000 mal kommentiert.

Ägypten will Musk Nachhilfe in "Pyramidenkunde" geben

Weniger erfreut über die Behauptung war wohl die ägyptische Regierung. Wegen seiner These bietet Rania Al-Mashat vom Ministerium für internationale Zusammenarbeit dem Unternehmer und Ingenieur an, ihm Nachhilfe in "Pyramidenkunde" zu geben.

Al-Mashat hat in ihrer Antwort auf den Tweet gesagt, dass sie die Arbeit von Musk bewundere. Sie lud ihn und sein Team ein, nach Ägypten zu kommen und die Schriften über den Pyramidenbau "zu erforschen".

Ob Musk der Einladung folgen will, und ob er seinen Tweet nicht vielleicht doch mit einem Augenzwinkern abgeschickt hatte, ist nicht bekannt.

(vdv)

Kein Herz für Kinder: Lindner blockiert jetzt auch noch Kindergelderhöhung

Am Wochenende sorgte die "Bild"-Spendengala "Ein Herz für Kinder" für viel Spott über Politiker. Ralf Schmitz nannte den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) "ein bisschen knickrig" für seine 2000 Euro Spende. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz verknüpfte seine Spende an Umfrageergebnisse und bekam dafür Häme im Internet.

Zur Story