International
27.08.2018, 07:0027.08.2018, 07:39
US-Präsident Donald Trump hat es einem Bericht zufolge abgelehnt, das Leben und Wirken des verstorbenen US-Republikaners John McCain in einer offiziellen Mitteilung zu würdigen. Der Präsident habe hochrangigen Beratern gesagt, er ziehe es stattdessen vor, einen kurzen Tweet zum Tod seines scharfen Kritikers zu veröffentlichen.

John McCainBild: Will Seberger/imago
Der US-Republikaner McCain starb im Alter von 81 Jahren auf seiner Ranch in Arizona. Er litt an einem Gehirntumor. Der republikanische Senator aus Arizona zählte später als Fachmann in der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu den prominentesten Mitgliedern des US-Kongresses. Er erwarb sich über die Parteigrenzen hinweg große Achtung – nur nicht bei Trump.
Auf Twitter löste Trumps Nachricht einen Sturm der Kritik aus. Andere Politiker in den USA und im Ausland reagierten dagegen mit Bestürzung und Trauer auf den Tod.
Mark Corallo, ehemaliger Sprecher von Trumps Anwaltsteam, sagte laut Zeitung über Trumps Reaktion: "Es ist grässlich." Zu einem solchen Zeitpunkt würde man von einem US-Präsidenten mehr erwarten, wenn er über den Tod eines wahren amerikanischen Helden spreche.
(pb/dpa)
Aus einem abgehörten Gespräch geht hervor, wie chaotisch es wohl bei den russischen Truppen vor sich geht. Es fließt reichlich Wodka, der laut eines Soldaten auch mit dem Panzer besorgt wird.
Es ist kein Geheimnis, dass die Menschen in Russland gern öfters tief in die Wodka-Flasche blicken. Alkohol ist im Alltagsleben der Russ:innen fest verankert. In der Vergangenheit versuchte das Land, den Ruf als "Trinkernation" abzuschütteln. Doch dann kam der völkerrechtswidrige Großangriff auf die Ukraine.