Am Montagnachmittag kam es in der US-Stadt Cleveland zu einem Banküberfall. Ein Mann marschierte in eine Bank, und bedrohte eine Bankangestellte, indem er ihr einen Zettel überreichte.
Die Bankangestellte gab dem Mann 206 Dollar, und rief anschließend die Polizei. Der Bankräuber war nämlich selbst auch Stammkunde bei der Bank, die er sich für seinen Überfall ausgesucht hatte. Der Bankangestellten zufolge habe sie den Räuber während des Überfallgesprächs beim Namen genannt – sie kannten sich schließlich von seinen regelmäßigen Besuchen gut.
Ein Fahndungserfolg gelang den Behörden schnell: Der 54-jährige Mann wurde am Dienstag festgenommen. In den USA nennt man den Fall jetzt "die wohl unkompliziertesten Ermittlungen in der Geschichte der Ermittlungen."
(pb)