International
27.03.2018, 06:4327.03.2018, 07:36
Als Reaktion auf einen tödlichen Unfall mit einem
selbstfahrenden Auto von Uber hat Arizonas Gouverneur Doug Ducey dem
Fahrdienstvermittler solche Tests im US-Staat vorerst verboten.
Videoaufnahmen von dem Vorfall hätten Sicherheitsbedenken aufkommen
lassen, teilte Ducey dem Unternehmen in einem Brief mit.
Kürzlich hatte ein Uber-Auto im Selbstfahrmodus auf einer Straße in
Tempe in Arizona eine Fußgängerin erfasst und getötet. Uber kündigte
daraufhin an, alle seine Tests mit selbstfahrenden Autos vorerst
einzustellen. Für den Fahrdienstvermittler war es der erste tödliche
Unfall mit einem seiner autonomen Autos.
Der Moment kurz bevor ein selbstfahrendes Auto von Uber eine Frau anfährt:
Bild: Tempe Police Department / dpa
Zuletzt hatte die "New York Times" berichtet, dass interne Dokumente
von Uber etliche Probleme im Testprogramm thematisiert hätten. So
gebe es Pannen beim Fahren durch Baustellen, überhaupt müsse der
Mensch bei selbstfahrenden Uber-Autos weitaus stärker eingreifen als
es bei anderen Konkurrenten der Fall sei.
Mehrere Unternehmen versuchen, die Technologie möglichst rasch zu
verbessern, um damit als erste auf den Markt zu kommen.
(ap)
Wer weiß ist, heterosexuell und jung, sowie perfektes Deutsch spricht, unterschätzt möglicherweise die Diskriminierung in Deutschland. Besonders, wenn das eigene Umfeld ebenso überwiegend weiß ist.