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Prinzessin Kate hat Krebs: Fake-News-Vorwürfe gegen Russland, China und Iran

FILE - Britain's Kate, Duchess of Cambridge, leaves BAFTA, after she delivered a speech to launch the "Taking Action On Addiction" campaign, in London, Tuesday, Oct. 19, 2021. (AP Photo ...
In der Vergangenheit gab es wilde Gerüchte um Prinzessin Kate, die sich offenbar auch Russland, China und der Iran zunutze machten. Bild: AP / Alberto Pezzali
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Prinzessin Kate hat Krebs: Fake-News-Vorwürfe gegen Russland, Iran und China

26.03.2024, 11:35
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Wochenlang hielt Prinzessin Kate die Welt in Atem. Wo ist sie und vor allem wie geht es ihr? Der Druck auf das britische Königshaus wurde so stark, dass die zukünftige Königin vor einigen Tagen die traurige Nachricht persönlich bei Instagram verkündete: Es ist Krebs.

Eine Ansage, die den zahlreichen – teils abstrusen – Verschwörungstheorien auf Social Media die Luft aus den Segeln nehmen sollte. Allerdings mischten hier wohl nicht nur irgendwelche Social-Media-User:innen mit – sondern auch ganze Staaten.

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Russland, China und Iran sollen Gerüchte um Kate angeheizt haben

Laut dem britischen "Mirror" sollen hochrangige Regierungsquellen berichten: China, Russland und der Iran verbreiteten aktiv Online-Desinformationen über die Prinzessin von Wales, um Großbritannien zu destabilisieren.

Demnach sollen die Länder hinter "wahnhaften Verschwörungstheorien und Verleumdungen" stecken, die Social Media überflutet haben.

Bereits Premierminister Rishi Sunak und der Vorsitzende der Labour-Partei, Keir Starmer, übten scharfe Kritik an den sogenannten Online-Trollen, die Kate in den vergangenen Wochen schonungslos ins Visier nahmen. Regierungsbeamte äußerten ihre Sorge, dass Russland, China und Iran die Situation um Kate ausnutzen und mit Desinformationen gegen die königliche Familie hetzen.

"Zum 'Modus Operandi' feindlicher Staaten gehört es, Dinge zu destabilisieren – sei es, dass sie die Legitimität unserer Wahlen oder anderer Institutionen untergraben", zitiert der "Mirror" eine Regierungsquelle.

Erst im Februar veröffentlichte die britische Regierung eine gemeinsame Erklärung. Man wolle mit US-amerikanischen und kanadischen Amtskolleg:innen gegen ausländische Desinformation vorzugehen, heißt es im Bericht. Ausländische Informationsmanipulation bedrohe nationale Sicherheit, demokratische Werte, Menschenrechte und politische Stabilität.

Demnach sollen laut der britischen Zeitung China, Russland und der Iran auf Social Media Verschwörungstheorien über die zukünftige Königin Kate angeheizt haben, um die Nation zu schwächen.

Zum weiteren Hintergrund: In ihrer beispiellosen Videobotschaft gab Prinzessin Kate nicht nur bekannt, dass sie eine Krebsdiagnose erhalten habe. Sie verkündete zudem, dass sie vorsorglich mit einer Chemotherapie behandelt werde. Die wohl bekannteste englische Patientin wird erst dann wieder Termine wahrnehmen, wenn ihre Ärzt:innen grünes Licht geben.

"Die Prinzessin ist in guter Stimmung und konzentriert sich auf ihre Genesung. Sie braucht jetzt Zeit, Raum und Privatsphäre, um ihre Behandlung abzuschließen und sich vollständig zu erholen", sagte ein Sprecher des Kensington Palastes.

(Mit Material der dpa)

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