Das Death Valley in Kalifornien. Bild: reuters / Steve Marcus
USA
Das Death Valley in Kalifornien ist für die dort herrschende Gluthitze bekannt – so heiß wie am Wochenende ist es aber auch im Tal des Todes nur selten. Der nationale Wetterdienst der USA maß am Sonntag eine Temperatur von 54,4 Grad Celsius.
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) will die Messung nun überprüfen. Im Kurzbotschaftendienst Twitter teilte sie am Montag mit:
"Es wäre die höchste offiziell gemessene Temperatur auf Erden seit 1931."
Die extrem hohe Temperatur wurde um 15.41 Uhr Ortszeit von einer Station des US-Wetterdienstes am "Furnace Creek" registriert – zu Deutsch: "Ofen-Bach".
Höchste Temperatur 1913
Der Death Valley Nationalpark in der Mojave-Wüste westlich der Casino-Metropole Las Vegas hält bereits den Rekord für die höchste jemals gemessene Temperatur auf der Erde: 56,7 Grad im Juli 1913. Das letzte Mal, dass das Thermometer in ähnliche Höhe gestiegen ist, war im Juli 2013 mit 53,9 Grad.
Aktuell wird der Südwesten der USA von einer extremen Hitzewelle heimgesucht.
(lin/afp)
Der US-Wahlkampf um den Einzug ins Weiße Haus ist in vollem Gange. Der Republikaner Donald Trump und die Demokratin Kamala Harris buhlen um die Gunst der Wähler:innen für die Wahl im November. Dabei fällt Trump immer wieder mit verbalen Entgleisungen und der schamlosen Verbreitung von Fake-News auf.